Zur 35-Stunden-Woche
SP-Frau Tamara Funicello fordert die 35-Stunden-Woche. Bei gleichem Lohn, versteht sich.
Otto Weiersmüller, Uetikon
Sie könnte aber den Beweis erbringen, dass SP-Frauen nicht nur fordern, sondern auch leisten können. Und zwar so: Sie setzt ihre geballte Intelligenz zur Gründung eines eigenen, nach sozialistischen Prinzipien funktionierenden Betriebes ein. Mit 35-Stunden-Woche bei mindestens gleichem oder höherem Lohn als in der Privatwirtschaft.
Im Betrieb der erklärten Feministin wäre selbstverständlich Frauenpower angesagt. Im Klartext, nur gleichgesinnte Frauen wären in den Führungsgremien vertreten, um ein profitables Funktionieren sicherzustellen. Wohin aber mit den zu erwartenden Gewinnen? Natürlich sollen damit soziale Anliegen finanziert werden! Es ist zu hoffen, dass Funicello die Zeilen liest und sich unverzüglich ans Werk macht.
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