Safenwil: Noch eine Kettenreaktion nach Selbstunfall auf A1 - Stau im Arbeitsverkehr
Ein Selbstunfall auf der A1 zog gestern Freitagmorgen zwei weitere Kollisionen nach sich. Ein Beteiligter wurde leicht verletzt. Im einsetzenden Berufsverkehr führten die Unfälle jedoch zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Originalfoto der Kapo AG
Am Anfang stand der Selbstunfall eines Renault auf der A1 bei Safenwil. In Richtung Zürich fahrend hatte der Automobilist am Freitag, 3. November 2023, um 4.40 Uhr die Kontrolle verloren und war gegen Rand- und Mittelleitplanke geprallt. Unbeleuchtet stand der Wagen dann in verkehrter Richtung auf dem Überholstreifen. Eine Patrouille der Kantonspolizei Aargau war rasch zur Stelle. Noch während die Polizisten damit beschäftigt waren, die Unfallstelle abzusichern, näherte sich ein Seat. Dessen Lenker überholte einen Lastwagen und sah dann das zivile Polizeiauto mit Blaulicht. Trotz Vollbremsung prallte der Seat ins Heck des Patrouillenwagens. Wenige Augenblicke später schloss ein Opel in voller Fahrt auf die Unfallstelle auf. Auch dessen Fahrer realisierte die Gefahr zu spät, bremste voll und stiess ebenfalls noch mit dem Seat zusammen.
Der Lenker des Opel wurde leicht verletzt. Eine Ambulanz brachte ihn ins Spital. Ansonsten wurde niemand verletzt. Alle drei Autos sowie die Leitplanken wurden beschädigt.
Im einsetzenden Berufsverkehr führte die Unfallserie zu Verkehrsbehinderung und damit zu Stau. Die Unfallstelle war um 6.30 Uhr geräumt, worauf sich die Lage allmählich entspannte.
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