Omikron-Virus gefährlicher für Kinder
An der Experten-Medienkonferenz vom Dienstag in Bern zu den aktuellen Entwicklungen rund um Corona haben vorläufige Erkenntnisse aus Südafrika Aufmerksamkeit erregt. Es gibt schlechte Neuigkeiten für Kinder.
BAG Medienkonferenz
Symbolbild von Viki B / pixabay.com
Gemäss der Studie aus Südafrika liegt die Hospitalisierungsrate nach Infektionen mit Omikron zwar um 29 Prozent niedriger als in der ersten Corona-Welle im Jahr 2020, bei Kindern liegt sie aber um 20 Prozent höher.
Auch wenn es sich dabei um vorläufige Erkenntnisse aus den ersten Wochen der Omikron-Welle in Südafrika handelt: Die Taskforce-Mitglieder Samia Hurst und Alain de Gallo hielten am Dienstag an der Medienkonferenz fest, dass Kinder stärker von Omikron betroffen sein könnten. Man müsse das Geschehen genau beobachten und sich entsprechend vorbereiten.
Gemeinsam mit Kinderärzten hatte die Taskforce schon an Silvester Vorschläge für den Schutz der Kinder in den Schulen formuliert.
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