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Lebensmittel oder Biodiversität?

Dass die Einwohner der Städte Mühe haben zu eruieren, woher die Lebensmittel stammen, kann man ihnen kaum verübeln. Sind doch die Grossverteiler immer proppenvoll mit Nahrungsmitteln. Selbstverständlich? Haben wir vergessen, wer diese Nahrungsmittel in erster Linie produziert? Ja, es sind unsere lieben Bauern! Viele davon sind 7 Tage die Woche am Arbeiten, dass jeder was auf den Tisch bekommt. Der Grossteil davon sind inzwischen jedoch leider die Bauern im Ausland.


Leserbrief von Rita Bracher, Beinwil


Dank Freihandelsabkommen und anderen unterdrückerischen Massnahmen haben wir es fertig gebracht, dass unsere Bauern nicht einmal mehr die Hälfte unseres Landes ernähren können. In solch eine Abhängigkeit haben wir uns reinmanövriert. Und dies in diesen unsicheren Zeiten.


Wäre es da nicht angebracht, die Bauern vor noch weiteren Einschränkungen und Gesetzli zu schützen, damit sie ihrer Berufung, der Nahrungsmittelproduktion, nachkommen können? Die Bauern machen schon genug für die Biodiversität. Wir Konsumentinnen und Konsumenten haben es in der Hand: Inländisch konsumieren und auf dem Stimmzettel ein klares NEIN zur Biodiversitätsinitiative für die sichere Nahrungsmittelproduktion.

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