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Klus gehört entlastet – das Gewerbe sagt Ja

Die Präsidentenkonferenz des Kantonal-Solothurnischen Gewerbeverbandes (kgv) unterstützt mit grossem Mehr die Vorlage «Verkehrsanbindung Thal». Die jetzt bestehenden Verkehrsverhältnisse sind für die Gewerbebetriebe im Thal und im angrenzenden Gäu unhaltbar. Der Thaler Bevölkerung und dem Gewerbe gemachte langjährige Versprechungen müssen nun eingelöst werden. Der Kantonal-Solothurnische Gewerbeverband (kgv) appelliert auch eindringlich an die Solidarität der Regionen.


Kantonal-Solothurnischer Gewerbeverband

Die unzähligen Staustunden verursachen gerade im Gewerbe grossen wirtschaftlichen Schaden. Das Thal ist für viele regionale Gewerbebetriebe ein Durchfahrtsort für Arbeiten im Schwarzbubenland (Passwang), in den Kanton Jura (Scheltenpass) oder im nahen Baselland (Oberer Hauenstein). Die Geschäfte in Balsthal müssen auch für Kundschaft vom Jurasüdfuss in nützlicher Zeit erreichbar sein. Das ist heute nicht immer der Fall, es besteht dringender Handlungsbedarf. Die Verkehrsanbindung Thal ist die Lösung des Problems.


Das JA zur Verkehrsanbindung Thal ist auch ein Akt der Solidarität der Regionen. Mit den bereits realisierten Umfahrungen in Solothurn und Olten wurde den Thalern eine Lösung ihres Stauproblems versprochen. Nun liegt ein ausgereiftes Projekt für das Thal auf dem Tisch und das Versprechen soll nun eingelöst werden.


Solidarität der Regionen ist denn auch für kgv-Präsidentin Pia Stebler ein Schlüsselwort im Zusammenhang mit der Abstimmungsvorlage: «Strassen sind nun mal standortgebunden. Wenn jeder nur an sich denken und Strassenbau-Projekte in etwas entfernteren Regionen aus Prinzip ablehnen würde, würden wir heute noch auf Kieswegen umhertrödeln».


Wichtig erscheint dem Kantonal-Solothurnischen Gewerbeverband zudem, dass die 74 Millionen Franken, welche die Umfahrung brutto kostet, gut investiert sind. Bezogen auf das Verkehrsaufkommen und die Anzahl Einwohnerinnen und Einwohner ist die Summe vergleichbar mit dem Geld, das der Kanton in Olten und Solothurn investiert hat. Im Gegensatz zu diesen Projekten wird der Steuerzahler aber beim Thaler Projekt nicht zusätzlich belastet! Es wird keine zusätzliche Steuer erhoben, das Geld ist vorhanden und reserviert für die Verkehrsanbindung Thal.


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