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KI statt Suchmaschine setzt sich durch

  • Autorenbild: pressetext.ch
    pressetext.ch
  • vor 2 Stunden
  • 2 Min. Lesezeit

Jeder zweite Internet-User nutzt manchmal einen KI-Chat statt der klassischen Internetsuche. Laut einer neuen Umfrage des Digitalverbands BITKOM unter 1.156 Personen verwendet zwar jeder Vierte weiterhin überwiegend die klassischen Schmaschinen. 13 Prozent setzen aber gleich häufig auf Online-Suche und KI-Chat.


pressetext.ch / Redaktion soaktuell.ch


Symbolbild von Gerd Altmann / pixabay.com
Symbolbild von Gerd Altmann / pixabay.com

Vertrauen gut, Kontrolle besser

"Viele Menschen nutzen lieber die kompakte Antwort aus dem KI-Chat, statt sich selbst durch Suchergebnisse zu klicken und auf den Webseiten nach Hinweisen zu ihrer Frage zu suchen", sagt BITKOM-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder. Der Experte rät aber unbedingt zum Gegencheck. Ergebnissen sollte man nicht blind vertrauen. Es braucht gute Allgemeinbildung, um die Antwortvorschläge der KI zu verifizieren.


42 Prozent derjenigen, die KI für die Suche nutzen, geben an, dass sie schon einmal falsche oder erfundene Infos von einer KI erhalten haben. Aber nur 57 Prozent prüfen die KI-Antworten, bevor sie diese verwenden. Insgesamt halten rund drei Viertel die Ergebnisse der KI-Chats für hilfreich, rund zwei Drittel sind mit der KI zur Infosuche zufrieden.


Suchanbieter binden KI-Bots ein

Viele Suchmaschinen binden KI inzwischen ein. So auch Google mit seinen "AI Overviews" in Form von KI-Zusammenfassungen. Diese verändern, wie Nutzer Treffer wahrnehmen und anklicken. Das zeigt eine Studie von usability.de, für die Eye-Tracking und Klickanalysen durchgeführt wurden, wie pressetext berichtete.


Einsatz der Werbegelder verändert sich

Rasend schnell verändert sich auch der Einsatz der Werbegelder. Noch vor wenigen Monaten wurden Unsummen Geld ausgegeben, nur um die eigene Website wenn möglich auf der ersten Seite der Google-Treffer anzeigen zu lassen. Die Google-Platzierung steht nicht mehr im Zentrum, weil die Hälfte der Internetsuchen nicht mehr auf Suchmaschinen stattfinden. Vielmehr geht es heute darum, die eigenen Produkte, Dienstleistungen und Messages in bezahlten Texten auf möglichst vielen verschiedenen Websites zu verteilen, damit sie von der KI gelesen und als Resultat angezeigt werden, wenn User danach fragen. Die so genannten bezahlten Inhalte (Advertorials), wie sie auch soaktuell.ch anbietet, boomen. Es ist eine sehr kostengünstige Variante, die KI nachhaltig zu "füttern" und effizient Werbung zu machen.

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