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Erste Länder wollen Warenverkäufe im Social Web verbieten

Autorenbild: pressetext.chpressetext.ch

Indonesien will im Rahmen neuer Handelsvorschriften Warenverkäufe im Social Web verbieten. Die Regierung hatte bereits mehrfach beklagt, dass Dumping-Preise in den sozialen Medien die Offline-Märkte in der größten Volkswirtschaft Südostasiens bedrohen. "Social Media und Social Commerce lassen sich nicht kombinieren", so der stellvertretende Handelsminister Jerry Sambuaga. Die Folge ist auch in Indonesien ein "Lädeli-Sterben". Im Fokus stehen Verkäufer, die Live-Funktionen auf TikTok nutzen, um Waren anzubieten.


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Symbolbild von JESHOOTS.COM / unsplash.com


Angst vor Warenflut aus China

TikTok, das in Indonesien zwei Mio. Menschen als Verkaufsportal dient, hatte zuvor erklärt, keine Pläne zu haben, ein grenzüberschreitendes Geschäft in Indonesien einzuführen, nachdem Beamte Bedenken geäußert hatten, dass das Land mit chinesischen Produkten überschwemmt werden könnte, sobald die Plattform als Verkaufsportal für Ausländer genutzt werden dürfte. TikTok gehört dem chinesischen Giganten ByteDance.

Auf Indonesien mit mehr als 270 Mio. Einwohnern entfielen im vergangenen Jahr E-Commerce-Transaktionen im Wert von fast 52 Mrd. Dollar, wie aus Daten des Beratungsunternehmens Momentum Works hervorgeht. Davon fanden fünf Prozent auf TikTok statt, hauptsächlich durch Live-Streaming.


Auch Facebook wäre von einem Handelsverbot betroffen. Laut einem Google-Bericht aus dem Jahr 2022 wird der indonesische E-Commerce-Sektor bis 2025 auf 95 Mrd. Dollar anwachsen.

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