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Bundesrat Rösti will gute Infrastrukturen für Stadt und Land

Nach den ersten rund 100 Tagen als Chef des eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) hat Bundesrat Albert Rösti an einer Medienkonferenz seine Prioritäten präsentiert. Der UVEK-Vorsteher legt einen klaren Fokus auf die Sicherstellung der Energieversorgung. Er will zudem die Infrastrukturen für Stadt und Land weiterentwickeln.


UVEK

Bundesrat Albert Rösti 100 Tage im Amt (Bild: UVEK)


Den dringendsten Handlungsbedarf sieht Bundesrat Rösti im Bereich der Versorgungssicherheit, wie er den Medienschaffenden im früheren Generatorenhaus eines Wasserkraftwerks in der Matte in Bern erläuterte. «Ich will die sichere Energieversorgung forcieren, und zwar ganz ohne Scheuklappen.» Die zentrale Vorlage dazu – das Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien – sei gut unterwegs. Es fehle darin jedoch noch der Aspekt der Eignungsgebiete. Neue Anlagen sollen in Gebieten, in denen der Zubau von Solar- oder Windkraft besonders sinnvoll ist, Vorrang haben. Die erneuerbaren Energien in der Schweiz – insbesondere für Winterstrom – müssten entschlossen und rascher ausgebaut werden. Das sei die Grundvoraussetzung für die Reduktion der Nutzung fossiler Energien

Einen weiteren Schwerpunkt setzt der neue UVEK-Vorsteher bei der Weiterentwicklung der Infrastrukturen. Es sei für die Schweiz elementar, dass alle Regionen über gute Infrastrukturen verfügen. Dazu gehöre ein schnelles und zuverlässiges Datennetz. Das UVEK erarbeitet derzeit eine entsprechende Strategie. Auch im Bereich von Schiene und Strasse sowie der Post soll die Bevölkerung auf ein leistungsstarkes Infrastrukturangebot zählen können.

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