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Basel: 44. Rheinschwimmen mit Veränderungen am Start

Am 13. August 2024 werden wieder mehrere Tausend Teilnehmer am Schaffhauserrheinweg 93 bis 95 in Basel erwartet. Im letzten Jahr waren es 4800, viele davon aus der Region Aargau und Solothurn. Die Sektion Basel der Schweizerischen Lebensrettungsgesellschaft (SLRG) bereitet das 44. Rheinschwimmen als Grossanlass akribisch vor.


SLRG-Sektion Basel

Foto zVg von SLRG beider Basel


Mit kleineren Veränderungen am Startaufbau soll es zur 44. Auflage des Basler Rheinschwimmens einige Neuerungen geben. Geplant ist, dass die Teilnehmenden am Dienstag, 13. August, durch 3 neue Planen am Start im Oberen Rheinweg in Richtung Wasser geleitet werden. «Es wird wieder 2 Startabgänge geben», sagte der Präsident des OK, Christian Senn. Aufgebaut werden auch 3 neue 3,5 Meter hohe Beach-Flaggen, die für verbesserte Sichtbarkeit sorgen.


«Es ist etwas mehr Aufwand für uns, dafür aber klar ersichtlich: Da ist der Start», betonte Senn. Vertreten auf dem Areal ist die SLRG mit ihrem Standzelt. «Wir wollen dadurch im Start-Bereich sichtbar sein», berichtete OK-Vize, Ursula Pajer. «Dort werden – wie im Zielbereich – auch die Schwimmsäcke der SLRG Basel verkauft.» Dazu kommen 2 weitere Zelte der Sponsoren Nivea und Migros Basel, wo die Schwimmenden Sonnencremes testen oder sich mit Wassertierli ausrüsten können.


Etwas weiter entfernt stehen Untersuchungszelte der Krebsliga beider Basel – ein kostenloses Angebot, um Hautveränderungen abklären zu lassen. Ebenfalls im Startbereich können Kleidungsstücke abgegeben und dann im Ziel wieder entgegen genommen werden.


Bislang 3 OK-Sitzungen

Die Planungen für das Rheinschwimmen laufen seit Monaten kontinuierlich. Das erfahrene gesamt OK hat sich in 3 Sitzungen mit den detaillierten Vorbereitungen beschäftigt. Die Sicherheit der Teilnehmenden steht im Zentrum. Einerseits werden wieder zahlreiche Mitglieder der SLRG Basel und umliegender Sektionen klar erkennbar im Pulk mitschwimmen. Per Rettungsbrett werden 9 Profis das Rheinschwimmen begleiten. Dazu kommen noch Kajak-Fahrer und -Fahrerinnen sowie Mitglieder vom Pontonier-Verein Basel mit ihren motorbetriebenen Weidlingen. Ebenfalls wieder mit dabei sind die Helfer der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft DLRG aus Grenzach und Weil am Rhein sowie die Basler Rheinpolizei und die Basler Rheinfeuerwehr, die das Grossereignis mit ihren Rettungsbooten seit Jahrzehnten begleiten.


Professionelle Betreuung im Zielbereich

Weitgehend unverändert soll es 2024 im Ziel im Bereich Unterer Rheinweg/Leuengasse zugehen. Zum einen werden den Schwimmern und Schwimmerinnen dort wieder Duschen sowie 3 öffentliche WCs zur Verfügung gestellt. Für medizinische Betreuung bei der Ankunft ist das Sanitätszelt der Sanacare AG aufgebaut. Dazu kommen Sponsoren-Zelte, welche die Teilnehmenden nach dem kühlen Schwumm mit den beliebten Goodies versorgen, namentlich die IWB, Nivea und Migros Basel. «Wie die Basler Kantonalbank am diesjährigen Anlass vertreten sein wird, ist zurzeit noch unklar», so Ursula Pajer. Den ersten 2000 Finishern werden Medaillen mit Basler Sujet vergeben, die unverpackt einzeln beim Zelt der SLRG Basel abgegeben werden. «Das ist nachhaltig und sorgt für weniger Abfälle. Die Frage zur Nachhaltigkeit wird auch seitens der Sponsoren immer wieder thematisiert.»


Sicherheitskonzept Grundvoraussetzung

«Das Sicherheitskonzept ist Bestandteil der Bewilligung», sagte OK-Präsident Senn. «Es muss alle 3 Jahre überarbeitet werden.» Die Rheinschifffahrt ist in der Zeit von 17.50 bis 20 Uhr «wenn möglich eingestellt». Andererseits gilt für die 3 im Veranstaltungsgebiet gelegenen Rheinfähren während dem Anlass ein Fahrverbot. Die Luft- und Wassertemperatur, die Wetterbedingungen sowie die Abflussmenge vom Kraftwerk Birsfelden spielen bei der Durchführung der Veranstaltung die entscheidende Rolle. «Das wird am Montag vor dem Anlass besprochen», informierte Christian Senn.


Im vergangenen Jahr begaben sich geschätzte 4800 Schwimmer und Schwimmerinnen bei schönstem Sonnenschein in den Rhein. In Jahren mit schlechterem Zuspruch waren es auch nur 800. Sollten die Bedingungen am 13. August einem Start des Rheinschwimmens entgegenstehen, ist der Ausweichtermin eine Woche später, am 20. August, vorgesehen. Für das offizielle Rheinschwimmen ist keine Anmeldung nötig.

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