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Arbeitslosenquote sinkt im Aargau auf 3,7 Prozent

Bei den sieben Regionalen Arbeitsvermittlungszentren im Kanton Aargau waren Ende April 584 Personen weniger arbeitslos gemeldet als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote sank um 0,2 Prozentpunkte auf 3,7 Prozent. Auch die Kurzarbeitsbewilligungen haben gegenüber dem Vormonat abgenommen.

Symbolbild von Dieter Schütz / pixelio.de


Ende April verfügten rund 3'900 Betriebe über eine gültige Bewilligung für Kurzarbeit (minus 350 gegenüber dem Vormonat). Potentiell von Kurzarbeit betroffen sind in diesen Betrieben knapp 35'000 Personen (minus rund 5'000 gegenüber dem Vormonat).


Bei den sieben Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) im Aargau waren Ende April 14'140 Personen arbeitslos gemeldet, davon 7'895 Männer (56 Prozent) und 6'245 Frauen (44 Prozent). Das sind 584 weniger als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote sank um 0,2 Prozentpunkte auf 3,7 Prozent. Schweizweit ist die Quote um 0,1 Prozentpunkte gesunken und liegt nun bei 3,3 Prozent.


Im April haben sich 1'659 Personen auf den RAV angemeldet, 2'259 Personen wurden abgemeldet. Die Zahl der Stellensuchenden hat damit um 600 Personen abgenommen. Sie lag Ende April bei 21'953.

Ende April waren 3'925 offene Stellen gemeldet, davon waren 2'823 meldepflichtig. Gegenüber dem Vormonat waren dies insgesamt 139 offene Stellen mehr.


Dauer der Arbeitssuche

Durchschnittlich waren die im April abgemeldeten Stellensuchenden 263 Tage auf Stellensuche. Das sind 28 Tage länger als im Vormonat. Diese Werte unterliegen allerdings starken Schwankungen. Am längsten suchten die 50- bis 64-Jährigen nach einer neuen Stelle: Sie brauchten im Durchschnitt 348 Tage, bis sie wieder eine Arbeit fanden. Bei den 25- bis 49-Jährigen waren es 254 Tage und bei den 15- bis 24-Jährigen 174 Tage.


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