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AutorenbildKAPO SO

"Zünd noch einmal den Weihnachtsbaum an, Schatz." Jetzt aufpassen.

Im Kanton Solothurn sind in den letzten Tagen mehrere Weihnachtsbäume und Adventskränze in Brand geraten. In den betroffenen Liegenschaften führte dies zu erheblichen Schäden, verletzt wurde glücklicherweise niemand. Die Polizei mahnt zu entsprechender Vorsicht.

Kapo SO / Bruno Gribi

Symbolbild von kennz / pixelio.de


In geheizten Räumen trocknen Weihnachtsbäume und Adventskränze schnell aus, was zu einer erhöhten Brandgefahr führt. Springt beispielsweise das Feuer einer Kerze auf einen trockenen Weihnachtsbaum oder einen Adventskranz über, so vergehen in der Regel nur wenige Sekunden, bis der ganze Baum oder der ganze Kranz in Vollbrand steht (s. Bild). Ein Übergreifen des Feuers auf brennbare Gegenstände wie Vorhänge oder Möbel ist in solchen Situation nur noch schwer zu verhindern.


In den letzten Tagen sind der Kantonspolizei Solothurn mehrere Brände gemeldet worden, die auf einen unsachgemässen Umgang mit Weihnachtsbäumen und Adventskränzen zurückzuführen sind. Verletzt wurde glücklicherweise niemand, die entstandenen Schäden sind hingegen beträchtlich.


Um weitere Brände zu verhindern, empfiehlt die Kantonspolizei Solothurn, trockene Weihnachtsbäume und Adventskränze spätestens jetzt zu entsorgen oder sie generell nur mit elektrischen Kerzen zu beleuchten. Sollte es trotzdem zu einem Brand kommen, sollte unverzüglich die Feuerwehr alarmiert werden (Notfallnummer 118).

Weitere Informationen zur Thematik sind auf der Webseite der Solothurnischen Gebäudeversicherung abrufbar.

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