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Zuchwil: AMAG sagt immer häufiger Goodbye zu hohen Strompreisen

Eine zweite Photovoltaikanlage auf einem Dach der AMAG Solothurn in Zuchwil ist seit Mitte November in Betrieb. Die AMAG Gruppe verfolgt damit weiterhin ihre Ziele in Bezug auf die Nachhaltigkeits- und Klimastrategie: Bis 2025 sollen rund 75’000 Quadratmeter Dachfläche auf AMAG Betrieben mit Solarzellen bestückt werden. Die 369 Solarpanels in Zuchwil decken auf einer Fläche von 721 Quadratmetern die Dächer der Gebäude von Audi und Seat der AMAG Solothurn ab. Der grösste Teil des selbst produzierten Stroms wird für den Eigenbedarf verwendet.


AMAG

Foto: AMAG


Mit dem Ziel, erneuerbare Energien zu fördern, hat die AMAG Gruppe in den letzten zwei Jahren auf den Dächern ihrer eigenen Betriebe mehrere Photovoltaikanlagen installiert. Diese versorgen bereits Standorte wie Basel, Wettswil, Lupfig, Chur, Baden, Etoy, Oftringen, Buchrain, Winterthur, Maienfeld, Cham, Zuchwil, Noville, La Tour-de-Trême, Châtelaine, Lengwil und Lugano mit Solarstrom. Bis Mitte November waren insgesamt schon rund 34’000 Quadratmeter auf Dächern von AMAG Betrieben mit Photovoltaikanlagen (PVA) ausgestattet.


369 Solarpanels auf einer Fläche von 721 m2

Seit Mitte Dezember verfügt nun die AMAG Solothurn in Zuchwil über eine zweite Anlage. Dort wurden auf den Dächern den Gebäuden von Audi und Seat an der Langfeldstrasse 30 insgesamt 369 Solarpanels auf einer Fläche von 721 m2 montiert, die eine elektrische Spitzenleistung von 153 kWp liefern. Die neue Photovoltaikanlage in Zuchwil produziert jährlich insgesamt rund 157'300 kWh Energie, die vor Ort verbraucht oder ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden. Ende Juni war dort schon eine fast identisch grosse Solaranlage mit 367 Panels auf dem Dach des VW Gebäudes an der Gewerbestrasse 11 in Betrieb genommen worden (> soaktuell.ch hat berichtet).


Raphael Biberstein, Geschäftsführer der AMAG Solothurn: «Unsere erste Photovoltaikanlage hat sich schon sehr bewährt und erfüllt unsere Erwartungen. Wir freuen uns darüber, dass bei uns in Zuchwil auch noch eine zweite Photovoltaikanlage installiert und in Betrieb genommen wurde. Es erfüllt uns mit Stolz, mit den beiden Anlagen den Strom für unseren Eigenbedarf selbst herstellen zu können. Damit leisten wir einen Beitrag zur Umsetzung der AMAG Nachhaltigkeits- und Klimastrategie.» Und AMAG spart Geld - viel Geld.


Um die Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, wie es das Pariser Klimaabkommen vorsieht, hat die AMAG Gruppe eine ehrgeizige Strategie entwickelt. Sie will bis 2040 ihre Treibhausgasemissionen um 90 Prozent reduzieren. Dafür setzt sie verschiedene Massnahmen konsequent und schrittweise um, die auf wissenschaftlichen Grundlagen basieren. Eine davon ist die Nutzung von Solarenergie: Die AMAG plant, bis Ende 2025 Solarzellen auf rund 75’000 Quadratmeter Dachfläche ihrer Betriebe zu installieren. Das ist vergleichbar mit der Grösse von 10 Fussballfeldern. Damit kann die AMAG mehr als einen Fünftel ihres aktuellen Stromverbrauchs selbst erzeugen.


Engagement für saubere Energie und nachhaltige Mobilitätslösungen

Die AMAG Gruppe plant, mehr Strom selbst zu produzieren und für ihre Garagenbetriebe sowie für die Elektroautos ihrer Kundinnen und Kunden zu verwenden. Dazu hat sie im letzten Jahr das Solarunternehmen Helion übernommen, das auf Photovoltaik, Wärmepumpen und Elektromobilität spezialisiert ist. Die AMAG Gruppe bietet ihrer Kundschaft über ihr Partnernetzwerk umfassende Lösungen für die Elektromobilität an: innovative Produkte des Volkswagen Konzerns, nachhaltige Stromerzeugung mit Photovoltaik und smarte Ladelösungen mit einem effizienten Energiemanagement für zu Hause.

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