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Wynau: Scheune und Dach von Mehrfamilienhaus in Vollbrand, Aare verschmutzt

  • Autorenbild: KAPO BE
    KAPO BE
  • 18. Juli
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 19. Juli

In der Nacht auf Freitag ist in Wynau eine Scheune komplett niedergebrannt. Das Feuer hat auf ein benachbartes Mehrfamilienhaus übergegriffen. Es wurden keine Personen verletzt. Aufgrund der Löscharbeiten gelangte Öl und Löschwasser in die Aare. Ermittlungen zur Brandursache und zur Höhe des Sachschadens sind im Gang.


Kapo BE / me

Originalfoto der Kapo BE.
Originalfoto der Kapo BE.

Am Freitag, 18. Juli 2025, kurz nach 3.00 Uhr, wurde der Kantonspolizei Bern gemeldet, dass in Wynau am Kirchweg ein Brand in einer Scheune ausgebrochen sei.


Als die ausgerückten Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, stand die Scheune in Vollbrand und das Feuer hatte bereits auf ein benachbartes Mehrfamilienhaus übergegriffen. Fünf Personen konnten das Haus selbstständig verlassen. Es wurden keine Personen verletzt. Zwei Ambulanzteams waren vorsorglich vor Ort. Eine Katze wurde aus dem Haus evakuiert und von einem Tierarzt untersucht. Das Haus ist nicht mehr bewohnbar. Für die fünf Personen wurde eine alternative Unterbringungsmöglichkeit organisiert.


Die Angehörigen der Feuerwehren Wynau, Langenthal, Aarau und Murgenthal waren bis gegen Nachmittag mit den aufwändigen Löscharbeiten beschäftigt. Aufgrund der Löscharbeiten gelangte mit Öl kontaminiertes Löschwasser in die Aare. Aus diesem Grund musste auf der Aare zwischen Wynau und Ruppoldingen eine Ölsperre eingerichtet werden. Die Kapo Bern hat empfohlen, die Aare zwischen Wynau, Murgenthal, Fulenbach, Boningen und Ruppoldingen vorübergehend nicht zu begehen oder zu befahren und sich an die Anweisungen der Behörden vor Ort zu halten. In der Zwischenzeit hat AlertSwiss die Empfehlung wieder aufgehoben und die Aare darf wieder wie üblich genutzt werden.


Im Anschluss an die Löscharbeiten wird eine Brandwache gestellt. Im Einsatz stehen nebst verschiedenen Spezialdiensten der Kantonspolizei Bern weiter das Care Team Kanton Bern sowie das Amt für Wasser und Abfall.


Das Dezernat Brände und Explosionen der Kantonspolizei Bern hat Ermittlungen zur Brandursache und zur Höhe des Sachschadens aufgenommen.

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