Windisch: Aargau eröffnet dritten Impfstandort
Auf dem Gelände der Psychiatrischen Dienste Aargau (PDAG) betreibt das Kantonsspital Baden (KSB) ab Mittwoch, 20. Januar 2021, einen zusätzlichen Impfstandort. Die Eröffnung weiterer Standorte ist wegen der geringen Mengen lieferbarer Impfstoffe erst für Februar 2021 vorgesehen.
DGS
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Ab morgen Mittwoch steht im Kanton Aargau ein dritter Standort für die Covid-19-Impfung im Kanton Aargau zur Verfügung. Auf dem Gelände der Psychiatrischen Dienste Aargau eröffnet das Kantonsspital Baden einen zweiten Standort. Dieser Schritt war von Anfang an geplant, weil ein Kapazitätsausbau am KSB selbst nicht möglich war. Die Kantonsspitäler Aarau und Baden können an den drei Standorten Aarau, Baden und Windisch über 12'000 Personen wöchentlich impfen. Die Anzahl vorhandenen Impfdosen lässt noch keinen Betrieb?
Weitere Impfzentren wären bereit
Die nächsten Impfzentren werden an den Spital-Standorten Leuggern, Menziken, Muri, Rheinfelden/Laufenburg und Zofingen betrieben, sobald es die Menge der erhaltenen Impfstoffe zulässt. Die Eröffnungen sind für Februar 2021 geplant. Eine Eröffnung ist erst möglich, wenn grössere Mengen an Impfstoff verfügbar sind, sodass die Impfzentren dauerhaft betrieben werden können und nicht zwischendurch stillgelegt werden müssen. Voraussichtlich im März kommt zudem die Klinik Hirslanden in Aarau als weiterer Standort hinzu. Bereits heute stehen bei der Registrierung zur Impfanmeldung unter www.ag.ch/covid-impfanmeldung alle Standorte zur Verfügung.
Weniger Impfstoff von Pfizer/BioNTech
Der Kanton Aargau erwartet in der laufenden Woche eine weitere Lieferung des Impfstoffs des Herstellers Pfizer/BioNTech. Wegen Lieferengpässen erhält der Kanton Aargau von den geplanten 9'562 Impfdosen nur etwa die Hälfte. Dank der vorausschauenden und flexiblen Planung der Aargauer Impfkampagne, führt dies jedoch nicht zu grösseren Problemen. Bestätigte Impftermine bleiben bestehen. Auch die Verabreichung der zweiten Impfdosis ist nicht gefährdet, weil der Impfstoff dafür im Kanton Aargau stets zurückbehalten wird, wie es auch das Bundesamt für Gesundheit BAG noch Ende Jahr 2020 empfohlen hat.
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