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Wahlen Kanton Solothurn: So umweltfreundlich sind die Kandidierenden

Welche Haltung vertreten die Kandidierenden für den Solothurner Regierungsrat bei Umweltthemen? Wie umweltfreundlich stimmen die Mitglieder des Kantonsrats? Und was versprechen uns die neuen Kandidierenden für die Zukunft? Ein Zusammenschluss aus 11 Organisationen hat diese Fragen mit einem Umweltrating beantwortet.


WWF Solothurn

Screenshot aus Flyer "Umweltrating" (zVg.)


Am 7. März wollen drei Frauen und vier Männer der Parteien CVP, FDP, Grüne, SP und SVP in die

fünfköpfige Solothurner Regierung gewählt werden. Das Interesse an den Sitzen im Kantonsrat ist so gross wie noch nie, ebenso die politischen Herausforderungen im Umweltbereich. Deshalb ist es wichtig, umweltfreundliche Politikerinnen und Politiker zu wählen. Das Umweltrating erlaubt es den Wählerinnen und Wählern, die Haltung der Kandidierenden zu Umweltthemen einzuschätzen.


Es wurden einerseits das Abstimmungsverhalten der Kantonsratsmitglieder bei umweltrelevanten Geschäften in der zu Ende gehenden Legislatur analysiert, andererseits können alle Kandidierenden für den Regierungs- und Kantonsrat zu aktuellen Fragen aus dem Umweltbereich ein Wahlversprechen abgeben. Bisher haben bereits 166 Kandidierende für den Kantonsrat sowie alle sieben Regierungsrats-Kandidatinnen und -Kandidaten den Fragebogen dazu ausgefüllt. Alle Profile und die aktuellen Ergebnisse finden sich auf: www.umweltrating.ch.


Versprechen der Regierungsrats-Kandidierenden an die Umwelt

Die Kandidatin der SP, Susanne Schaffner, sprach sich beim Beantworten des Fragebogens am

häufigsten für die Umwelt aus, gefolgt von der Grünen Brigitt Wyss. Dahinter platziert sich Sandra Kolly, Neukandidierende für die CVP, wenig vor ihrem ebenfalls neu antretenden Parteikollegen Thomas Müller. Der neue Kandidat für die FDP, Peter Hodel, und der bisherige FDP-Kandidat Remo Ankli folgen hinter Müller, das Schlusslicht bildet der neue SVP-Kandidat Richard Aschberger.


Grosse Unterschiede innerhalb der Parteien beim Abstimmungsverhalten

Bei umweltrelevanten Abstimmungen im Kantonsrat gab es teilweise grosse Unterschiede innerhalb der Parteien. Angeführt wird das Parteien-Rating von den Grünen, dicht gefolgt von der Jungen SP, SP, GLP und EVP. Dahinter liegt die CVP, wobei hier die Unterschiede zwischen den Kantonsratsmitgliedern grösser waren. Noch breiter gestreut waren die Werte bei der FDP, der Durchschnitt stimmte deutlich weniger oft im Sinne der Umwelt als die zuvor genannten Parteien. Am wenigsten für die Umwelt stimmte die SVP. Auf umweltrating.ch können die Resultate der einzelnen Personen eingesehen werden.


Entscheidungshilfe für die Wählerinnen und Wähler

Das Umweltrating wird, analog anderer Kantone und den nationalen Wahlen, auch in Solothurn nach einheitlicher Methodik ausgewertet. Es ist damit eine fundierte Orientierungshilfe für die anstehenden Wahlen. Die wichtigsten Ergebnisse daraus werden in Form eines Informations-Flyers in die Solothurner Haushalte versendet.


Folgende Organisationen unterstützen die Wahlinformation für die Umwelt:

  • WWF Sektion Solothurn

  • VCS - Sektion Solothurn

  • Pro Natura Solothurn

  • AEE Suisse Solothurn - Organisation der Wirtschaft für Erneuerbare Energien und Energieeffizienz

  • 2000 - Watt Region Solothurn

  • Casafair - Verband für umweltbewusste und faire WohneigentümerInnen

  • SSES - Schweizerische Vereinigung für Sonnenenergie

  • Pro Velo Olten

  • Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz

  • NWA - Nie wieder AKW, Regionalgruppe Solothurn

  • NoE - Niederamt ohne Endlager

  • WWF Sektion Solothurn

  • VCS - Sektion Solothurn

  • Pro Natura Solothurn

  • AEE Suisse Solothurn - Organisation der Wirtschaft für Erneuerbare Energien und Energieeffizienz

  • 2000 - Watt Region Solothurn

  • Casafair - Verband für umweltbewusste und faire WohneigentümerInnen

  • SSES - Schweizerische Vereinigung für Sonnenenergie

  • Pro Velo Olten

  • Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz

  • NWA - Nie wieder AKW, Regionalgruppe Solothurn

  • NoE - Niederamt ohne Endlager

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