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Streaming-Dienste: Nutzer werden preisbewusster

Zwei von drei Streaming-Abo-Kunden in den USA haben im vergangenen Jahr mindestens einen Service gekündigt, wie BlueBell Labs in einer Umfrage unter 1.000 Nordamerikanern zwischen 15 und 67 Jahren herausgefunden hat. Zu den beliebtesten Diensten gehören Netflix (33,75 Prozent), Amazon Prime (18,63 Prozent), Disney+ (15,22 Prozent), HBO Max (8,83 Prozent) und YouTube Premium (6,01 Prozent). Mit 9,46 Prozent wurde am häufigsten Amazon Prime gekündigt, gefolgt von Netflix mit 8,55 Prozent und Disney+ mit 8,33 Prozent.

Symbolbild von Frank Reppold / pixabay.com


Hauptgrund fehlende Nutzung

37,42 Prozent der Befragten geben als Grund für die Kündigung zumindest eines Dienstes die fehlende oder zu geringe Nutzung an. Mit 25,88 Prozent sind die zu hohen Kosten eine weitere Kündigungsursache. Mit 35,22 Prozent liegt der am häufigsten für das Streaming ausgegebene Betrag zwischen 15 und 30 Dollar.


Die beiden Gruppen, die mit 46,57 Prozent glauben, dass sie zu viel zahlen, liegen mit den 53,43 Prozent, die mit den Kosten zufrieden sind, etwa auf gleicher Höhe.

Viele der Befragten berichten, dass sie nach digitalen Alternativen zu kostenpflichtigen Streaming-Diensten suchen und sie auch entsprechend nutzen. 22,42 Prozent der Studienteilnehmer verbringen demnach mehr Zeit mit der Gratisversion von YouTube, 17,49 Prozent sind häufiger auf Instagram unterwegs und 14,16 Prozent nutzen TikTok häufiger. Wenn es um Werbung geht, sind 51,98 Prozent damit einverstanden, wenn sich das auf die Kosten positiv auswirkt.

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