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Sackstarke Mittelstreckenläuferinnen der LV Langenthal

  • Autorenbild: Redaktion soaktuell.ch
    Redaktion soaktuell.ch
  • vor 3 Minuten
  • 2 Min. Lesezeit

Mit den 1500m-Vorläufen wurden die Schweizermeisterschaften traditionell eröffnet. Bei den Frauen lief Fabienne Müller in der 1. Serie in einem Bummelrennen (76, 2:32, 3:09) locker vorne mit und hatte keine Mühe neben der Favoritin Lilly Nägeli als Zweite in 4:35,18 einzulaufen. Die 2. Serie mit Alicia Schär war etwas dichter besetzt und so wurde unter dem Tempodiktat von Giulia Salvadé zügiger gelaufen (74, 1:52, 2:30, 3:03). Alicia hielt sich immer in den vordersten Positionen auf und konnte am Schluss locker mithalten und als Dritte in 4:29,13 einlaufen. Dies wäre vor einer Woche noch pB gewesen und beweist, dass da noch mehr drinliegt. Somit stehen heute gleich zwei Mittelstreckenläuferinnen der LV Langenthal im 1500m-Finallauf.


LV Langenthal / sam


Alicia Schär und Fabienne Müller von der LV Langenthal. Foto zVg.
Alicia Schär und Fabienne Müller von der LV Langenthal. Foto zVg.

Die Mittelstreckenläuferinnen der LV Langenthal sind in Topform und gehören definitiv zu den Besten der Schweiz. Alicia Schär und Fabienne Müller versuchen auch, ihr Können dem Nachwuchs weiter zu geben, trainieren sie doch einmal pro Woche zusammen mit dem Mittelstrecken-Nachwuchs der LV Langenthal. Das trägt Früchte und man darf sich nicht nur bei diesen beiden Athletinnen auf noch viele tolle Resultate freuen.


Bei den Männern stand Manuel Schneeberger zum ersten Mal am Start einer Aktiv-SM. Entsprechend reihte er sich am Schluss des Feldes ein und profitierte von ungestörten Runden auf der Innenbahn. Nach 800m arbeitete er sich langsam nach vorn, das Feld war noch beisammen und auf den letzten 300m konnte Mäni gut mitsprinten. 120m vor dem Ziel stürzten Paul McIntyre und Simon Ammann, so dass Mäni auf dem starken Platz 8 in 4:01,04 einlief und wegen Disqualifikation von Wondimu Bussy (eine Minute zu spät im Callroom) sogar auf Rang 7, direkt hinter dem Q-berechtigten Rang 6 vorrutschte.


Über 800m stand Lorenzo Disilvestro am Start der 2. Serie. Mit Bahn 8 hatte er nicht sein Lieblingslos gezogen und fand sich nach 150m am Schluss des Feldes. Das Tempo mit 27 und 56'' nach 400m ok. Aber Lorenzo fehlte der Mumm, gegen die starke Konkurrenz anzugreifen. Als er auf der Zielgerade zum Endspurt ansetzte, wurde er durch zwei Stolperer aus dem Rhythmus geworfen und beendete das Rennen als 9. in 1:55,51 unter seinem Wert.


Über 100m der Frauen qualifiziert sich Anouk Ledermann im 7. Vorlauf als 3. in 11,87 für den Halbfinal, wo sie mit 11,97 auf Rang 20 hängen bleibt.


Elonie Bucher startet über 400m Hürden als Jüngste und läuft in der 2. Serie auf Rang 6 in 67,74.


Im Hochsprung der Frauen springt Nicole Stuber mit 1,73 auf den undankbaren Rang 4 während sich Emila Stuber vom TV Welschenrohr Bronze sichert.


Zum Schluss läuft Nicole Egger über 5000m (mit reduziertem Trainingspensum) ein couragiertes Rennen, das sie in 16:55,33 auf Rang 8 beendet.

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