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Raubzug auf die Pendler

Gut, dass dem Raubzug auf die Pendler ein Riegel geschoben wird. Es darf nicht sein, dass im Rahmen einer zwingenden steuerlichen Entlastung der Solothurnischen Bevölkerung nun einfach andere Gruppen bestraft werden. Ob Hauseigentümer oder Pendler: Eine solche verdeckte Steuererhöhung ist zu bekämpfen. Und die Bürgerfreundlichkeit der angeblich «bürgerlichen» Regierungsrats-Kandidaten der CVP und der FDP ist zu hinterfragen.


Nationalrat Walter Wobmann, Gretzenbach

Anlässlich der Podiumsdiskussion vom 4. Februar 2021 befürworteten die Kandidaten Hodel (FDP) und Kolly (CVP) eine Begrenzung des Pendlerabzuges auf 6'000 Franken. Müller (CVP) sogar eine Begrenzung auf 3'000 Franken. Das ist nicht nur unanständig, das ist unverschämt. Gerade die unsichere wirtschaftliche Entwicklung in den kommenden Jahren könnte noch mehr Personen zu Arbeitspendlern werden lassen: Leute, die ihre Arbeitsstelle verlieren, einen neuen Job suchen müssen, dabei flexibel sein müssen und möglicherweise einen weiteren Arbeitsweg in Kauf zu nehmen haben.


Der einzige Kandidat, der sich für die Pendlerinnen und Pendler einsetzt, ist Richard Aschberger. Er hat ohne wenn und aber umgehend nach der Lancierung die Initiative unterschrieben.

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