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Olten: Staatsanwaltschaft erhebt Anklage wegen Tötungsdelikt 2015

Im Zusammenhang mit einem tot aufgefundenen Mann in Olten im Jahr 2015 erhebt die Staatsanwaltschaft nun Anklage. Ein 59-jähriger Schweizer hat sich insbesondere wegen vorsätzlicher Tötung vor Gericht zu verantworten.


Stawa SO

Symbolbild von Paul-Georg Meister / pixelio.de


Am 20. Dezember 2015 wurde in einem Haus in Olten ein Mann tot aufgefunden. Ein von der Staatsanwaltschaft in Auftrag gegebenes Gutachten bestätigte die ersten Erkenntnisse, dass von einem Tötungsdelikt auszugehen ist. Trotz umfangreicher Ermittlungen konnte die Täterschaft vorerst nicht ermittelt werden. Auch eine Belohnungsaussetzung von 10'000 Franken führte zu keinen Ermittlungserfolgen.


Im Februar 2020 konnten die Strafverfolgungsbehörden einen Tatverdächtigen ermitteln und verhaften. Die Staatsanwaltschaft erhebt jetzt Anklage gegen den heute 59-jährigen Schweizer. Er wird sich wegen vorsätzlicher Tötung vor Gericht zu verantworten haben.


Konkret wirft ihm die Staatsanwaltschaft vor, in der Nacht vom 16. auf den 17. Oktober 2015 einen Mann in dessen Wohnung in Olten getötet zu haben. Die Staatsanwaltschaft geht von einem Delikt im Drogenmilieu aus. So hat der Beschuldigte gemäss Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft unter anderem Drogen aus der Wohnung des Opfers entwendet.


Der Beschuldigte wird sich zudem wegen Diebstahls, Raubes, Irreführung der Rechtspflege sowie Widerhandlungen gegen das Betäubungsmittel- und gegen das Waffengesetz vor Gericht zu verantworten haben.


Der Beschuldigte bestreitet die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft und befindet sich mittlerweile auf freiem Fuss.

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