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Kapuzinerkloster: Stadt Olten plant Machbarkeitsstudie für städtische Nutzung

Im Januar 2023 wurde bekannt, dass der Kapuzinerorden das Kloster Olten, das sich im Besitz des Kantons Solothurn befindet, an Ostern 2024 zu verlassen plant. Die Stadt Olten hat sich daraufhin bei der Eigentümerin gemeldet und ihr Interesse an einer Übernahme der Liegenschaft angemeldet. Seither haben mehrere Gespräche von Delegationen des Kantons und der Stadt stattgefunden.

Foto: André Albrecht


Der Kanton ist interessiert an einer Abgabe der Liegenschaft im Baurecht. Auflage ist, dass die Gebäudenutzung möglichst und der Garten sicherlich öffentlich sein soll; eine private Nutzung wird vom Kanton derzeit nicht angestrebt. Angesichts der zahlreichen städtischen Investitionsvorhaben priorisiert der Stadtrat, eine bestehende städtische Nutzung im Kloster anzusiedeln; im Vordergrund steht dabei konkret eine Konzentration der Musikschule, die an ihrem heutigen Standort mit Platzproblemen kämpft und heute auf mehrere Gebäude aufgeteilt ist.

Als nächster Schritt wird zwischen Kanton und Stadt Olten der Abschluss einer Absichtserklärung (Letter of intent) zum Abschluss eines Baurechtsvertrags für das Kapuzinerkloster geprüft. Für die Abklärung des Potenzials soll anschliessend eine Machbarkeitsstudie durchgeführt werden, die auch Abklärungen zu anderen städtischen Nutzungen sowie zu einem allfälligen Parkhaus unter dem Klostergarten beinhalten soll.


Ziel ist es, diese Schritte im zweiten Halbjahr 2023 durchzuführen, damit bei der Schliessung des heutigen Klosterbetriebs konkrete Vorstellungen für die künftige Nutzung bestehen. Koordiniert dazu sollen dann in einer weiteren Etappe Konzepte für die Nutzung von Klosterkirche und Chorraum sowie – nach Möglichkeit mit einem partizipativen Prozess – für die Nutzung des Klostergartens entwickelt werden.

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