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Grünliberale Solothurn empfehlen drei Frauen zur Wahl in den Regierungsrat

Für den ersten Wahlgang der Erneuerungswahl des Regierungsrates am 7. Marz 2021 empfiehlt die Grünliberalen Partei Kanton Solothurn (glp) drei Frauen zur Wahl. Die Wahlempfehlung wurde durch die Mitglieder mittels E-Voting gefällt. Das absolute Mehr haben Brigit Wyss, Sandra Kolly-Altermatt und Susanne Schaffner erreicht.


glp Kanton Solothurn

Regierungsrätin Susanne Schaffner-Hess wird von der glp zur Wiederwahl empfohlen. (Bild: sp-so.ch)


Ungefähr die Hälfte der Mitglieder der glp hat am E-Voting teilgenommen. Es wurden sämtliche 7 Kandidatinnen und Kandidaten zur Auswahl gestellt. Weder das Präsidium noch der Vorstand der glp haben den Mitgliedern vorgängig eine Empfehlung abgegeben. Für die Mitglieder fand eine online Vorstellung der neu antretenden Kandidatin und Kandidaten statt. Drei Frauen haben das absolute Mehr erreicht und werden daher von der glp zur Wahl empfohlen. Die antretenden Männer konnten die Mitglieder noch nicht vollumfänglich überzeugen, wobei das absolute Mehr teilweise nur knapp verfehlt wurde.


Die amtierende Regierungsrätin Brigit Wyss (Grüne) wurde von den meisten der teilnehmenden Mitglieder zur Wahl vorgeschlagen. Überzeugt hat sie in den Kernthemen der glp – Wirtschaft und Umwelt. Beides bringt sie unter einen Hut und politisiert mindestens in diesen zwei Themen fast deckungsgleich mit der glp.


Die glp arbeitet aktuell mit der CVP im Kantonsrat zusammen. Aus diesem Grund freut sich der Vorstand, dass es Sandra Kolly-Altermatt (CVP) auf die Wahlempfehlung geschafft hat. Trotz dem fehlenden "Bisherigen-Bonus" hat eine satte Mehrheit für sie gestimmt. Sie politisiert klar in der Mitte mit einem liberalen Touch in Wirtschafts- und Gesellschaftsthemen.


Als dritte Frau hat Susanne Schaffner (SP) das absolute Mehr erreicht. Ihre Positionierung auf Smartvote zeigt, dass sie innerhalb der SP eher zu den liberalen Personen in Wirtschaftsthemen gehört. Die glp ist somit offen für eine Frauenmehrheit in der Regierung. Dies umso mehr, weil in anderen Kantonen die Frauen komplett aus der Regierung verbannt wurden.


Das Vorgehen für einen allfälligen zweiten Wahlgang hält die glp noch offen.

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