Grenchner SVP-Nationalratskandidat spendet lieber Geld als Wahlplakate aufzuhängen
2021 im Rahmen vom Regierungsratswahlkampf hat Richard Aschberger ein Versprechen abgegeben. Damals lagen ein paar Tage nach dem Plakatierungsstart vor den Wahlen immer wieder beschädigte Werbeplakate von Kandidaten (inklusive ihm selber) am Wegrand, in der Wiese usw. Unabhängig von den Kandidierenden wurden unzählige Plakate mutwillig beschädigt, herab gerissen oder zerfetzt. Die Überreste landeten im Wiesland, im Wald, in der Kanalisation oder Kabelbinder waren noch Wochen später auf Kuhweiden auffindbar. Dem schafft Aschberger nun persönlich Abhilfe.
mgt.
Bild zVg.: (v.l.n.r.) Reto Burki, Nick Burki, Richard Aschberger, Luca Mülle.
Aschberger bezweifelt den Nutzen von Wahlplakaten ganz grundsätzlich, wie er in einer Medienmitteilung schreibt. Schliesslich kann man sich in den paar Sekunden, die man ein Plakat anschaut, weder ein Bild vom Kandidaten machen noch eine Botschaft transportieren, ist Aschberger überzeugt. Im Gegenteil, man lenkt mit Wahlplakaten sogar vom Verkehr ab.
Aschberger hat noch nie von einem Wähler oder einer Wählerin gehört, dass er oder sie der Kandidatin X oder dem Kandidaten Y eine Stimme gegeben hätte, nur weil ihr oder sein Gesicht 50mal am Strassenrand aufgefallen sei.
Deshalb hat Aschberger anlässlich des Regierungsratswahlkampfs das Versprechen abgegeben, keine persönliche Plakate mehr zu drucken und aufzuhängen, sondern den eingesparten Betrag etwas Sinnvollem zukommen zu lassen. Gesagt, getan.
Mit dem Bike Team Solothurn hat Richard Aschberger eine unterstützungswürdige Organisation gefunden, die sich nun über das Sponsoring freut. Die Professionalität, das Engagement und die Leidenschaft für den Sport haben Aschberger zugesagt: "Es freut mich sehr, 3000 Franken bereits letzte Woche überwiesen zu haben. Ich wünsche dem Team weiterhin eine erfolgreiche Rest-Saison und alles Gute im 2024."
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