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Glasfaserkooperation für Balsthal, Laupersdorf, Welschenrohr, Gänsbrunnen und Kappel (SO)

  • Autorenbild: Redaktion soaktuell.ch
    Redaktion soaktuell.ch
  • vor 2 Stunden
  • 2 Min. Lesezeit

Die ggs netz ag und Swisscom bauen gemeinsam ein Glasfasernetz in Balsthal, Laupersdorf, Welschenrohr, Gänsbrunnen und Kappel (SO). Dazu gehen die ggs netz ag und Swisscom eine langfristige Glasfaserkooperation (FTTH) ein. Den Vertrag dafür haben sie am 30. Oktober 2025 unterzeichnet. Die Bevölkerung und Unternehmen erhalten dank diesem zukunftsorientierten Projekt ultraschnellen Internetzugang und können dabei frei zwischen verschiedenen Anbietern wählen.


ggs netz ag / Swisscom


Von links nach rechts: Markus Reber (Swisscom, Leiter Netze Schweiz), Roger Kälin (ggs netz ag, VRP), Stefan Vogel (Swisscom, Key Account Manager), Boris Schwarzenbach (WD RegioNet AG, CTO), Niklaus Thür (Swisscom, Key Account Manager), Urs Balke (ggs netz ag, CEO). Foto zVg.
Von links nach rechts: Markus Reber (Swisscom, Leiter Netze Schweiz), Roger Kälin (ggs netz ag, VRP), Stefan Vogel (Swisscom, Key Account Manager), Boris Schwarzenbach (WD RegioNet AG, CTO), Niklaus Thür (Swisscom, Key Account Manager), Urs Balke (ggs netz ag, CEO). Foto zVg.

Der Anschluss an die digitale Welt ist für einen Grossteil der Bevölkerung unverzichtbar. Viele internetbasierte Anwendungen und der gestiegene Medienkonsum führen dazu, dass Private wie auch Unternehmen immer höhere Bandbreiten benötigen. Darum haben die ggs netz ag und Swisscom sich geeinigt, ihre bisherigen Bauvorhaben für ein schnelles Glasfasernetz zusammenzulegen und gemeinsam ein nahezu flächendeckendes Glasfasernetz bis in rund 6'800 Wohnungen und Geschäfte (Fibre to the Home – FTTH) in den Gemeinden Kappel, Balsthal, Laupersdorf, Welschenrohr und Gänsbrunnen zu bauen. Dieses ermöglicht eine Internetgeschwindigkeit im Gigabitbereich – dadurch lässt sich beispielsweise ein durchschnittliches Fotoalbum in Sekundenschnelle herunterladen.


Voraussetzungen zur Erschliessung einer Liegenschaft

Um ein Gebäude an das gemeinsame Glasfasernetz anzuschliessen, muss die Eigentümerschaft des Gebäudes zunächst einen Erschliessungsvertrag unterzeichnen. Mit der Unterzeichnung erlaubt der Eigentümer, die Liegenschaft mit Glasfaser zu erschliessen. Dies erfolgt in der Regel kostenlos. Aus dem Erschliessungsvertrag geht zudem keine Verpflichtung zur späteren Nutzung von Dienstleistungen auf dem Glasfasernetz hervor.


Glasfasernetz offen für weitere Dienstanbieter

Mit dem gemeinsamen Bau des Glasfasernetzes durch die ggs netz ag und Swisscom können die Baukosten optimiert und Synergieeffekte genutzt werden. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich in Laupersdorf bis Ende 2026, in Welschenrohr, Gänsbrunnen und Kappel bis Ende 2027 und in Balsthal bis Ende 2029 abgeschlossen sein. Das gemeinsame Glasfasernetz steht zudem allen Dienstanbietern wie beispielsweise Quickline, Swisscom, Wingo, Green.ch, Salt oder Sunrise zur Verfügung.

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