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Zofingen misst Personen- und Fahrzeugfrequenzen in der Altstadt

Die Stadt Zofingen startet ein Pilotprojekt zur Messung von Besucherfrequenzen an strategisch wichtigen Punkten in der Altstadt. Das als "Frequenzmesser" bezeichnete System wird an den Standorten Niklaus-Thut-Platz, Alter Postplatz und Kirchplatz installiert, um wertvolle Daten zum Personen- und Fahrzeugaufkommen zu sammeln. Ziel ist, eine Datengrundlage für weiterführende Entscheide in der Altstadtentwicklung zu schaffen.

Neu will Zofingen Besucherfrequenzen messen (Bild: zVg/Najeeb Halawa)
Neu will Zofingen Besucherfrequenzen messen (Bild: zVg/Najeeb Halawa)

Datenbasierte Stadtentwicklung

Das System zählt Personen und Fahrzeuge, ohne dabei persönliche Daten zu erfassen. "Mit der Erhebung dieser Daten erhält die Stadt Zofingen Fakten, die helfen, bei der weiteren Entwicklung der Stadt die richtigen Schlüsse zu ziehen", erklärt Stadtpräsidentin Christiane Guyer. Die Installationen werden diskret an der Dachuntersicht städtischer Liegenschaften angebracht.


Die präzise Messung des Personen- und Fahrzeugflusses ermöglicht detaillierte Analysen, die Vergleiche zwischen verschiedenen Tageszeiten, Wetterbedingungen und Veranstaltungen umfassen. Die Erkenntnisse können zu einem späteren Zeitpunkt sowohl dem Detailhandel als auch der Immobilienwirtschaft dienen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Erfassung der Parkplatz- und Zufahrtssituation in der Altstadt.


Datenschutz steht an erster Stelle

Die Stadt Zofingen legt grossen Wert auf die Wahrung der Persönlichkeitsrechte. Das kantonale Gesetz über die Information der Öffentlichkeit, den Datenschutz und das Archivwesen (IDAG) wird strikt eingehalten. Bei der Messung werden weder Personenidentifikationen durchgeführt noch Kennzeichen erkannt – übermittelt werden ausschliesslich anonyme Metadaten in Form von Zähldaten.


Auf dem Weg zur Smart City

Die Sensoren werden in diesen Tagen installiert. Die Implementierung des Frequenzmesssystems ist ein weiterer Schritt in Richtung Smart City. "Wir möchten moderne Technologien nutzen, um die Lebensqualität unserer Bürgerinnen und Bürger zu erhöhen", betont Christiane Guyer. Das Projekt soll dazu beitragen, die Attraktivität der Stadt sowohl für Bewohnerinnen und Bewohner, Besuchende als auch für Gewerbetreibende und Gastronomiebetriebe nachhaltig zu steigern.


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