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Vorsicht vor nächtlichen Dieben: Kapo Aargau spricht Klartext

Seit Monaten vergeht kaum eine Nacht, in der nicht parkierte Autos von Dieben heimgesucht werden. Entsprechend stark steigt die Zahl dieser Delikte. Bei den Tätern handelt es sich vorwiegend um Nordafrikaner, die meist als Asylbewerber unser Gastrecht "in vollen Zügen" geniessen (Anmerkung der Redaktion). Die Kantonspolizei Aargau mahnt zu Wachsamkeit.


Kapo AG / Redaktion soaktuell.ch

Archivbild der Kapo AG


Auf der Suche nach dem schnellen Geld streifen sie durch Wohnquartiere: Nächtliche Diebe, die es besonders auf draussen parkierte Autos abgesehen haben. Was ihnen wertvoll erscheint, wird mitgenommen. Dies können Sonnenbrillen, Waschanlagen-Jetons oder Zigaretten sein, vorzugsweise aber Portemonnaies oder Smartphones, wie sie leider immer wieder in unverschlossenen Autos gelassen werden.


Zuweilen dringen die allein oder zu zweit agierenden Täter auch in unverschlossene Gartenhäuschen oder Garagen ein. Zudem gab es mehrere Fälle, bei denen sie dreist in Wohnhäuser einschlichen, deren Bewohner am Schlafen waren und die Haustüre nicht abgeschlossen hatten.


Die Tatorte verteilen sich auf den ganzen Kanton. Ein Schwerpunkt ist allerdings im Fricktal auszumachen. Die Gelegenheitsdiebe gelangen mit öffentlichen Verkehrsmitteln in die jeweilige Region, um dann zu Fuss oder mit entwendeten Fahrrädern auf Diebestour zu gehen.


Im laufenden Jahr verzeichnet die Kantonspolizei Aargau bereits über 1'100 Fälle, was einer Verdreifachung gegenüber dem Vorjahr entspricht. Im Jahr 2019 waren es noch rund hundert Delikte gewesen.


Kantonspolizei Aargau spricht Klartext und schafft Transparenz

Nach polizeilichen Erkenntnissen gehen die Straftaten grossmehrheitlich auf das Konto junger Männer aus Maghreb-Staaten, die meist als Asylbewerber in der Schweiz weilen und das hiesige Gastrecht entsprechend missbrauchen. Damit keine feindlichen Haltungen gegenüber Personen aus Nordafrika entstehen, wird die Realität von einigen Polizeien systematisch verschwiegen, obwohl das Problem überall in der Nordwestschweiz gewaltig gross ist. Das ist ein Fehler. Denn der Hinweis auf die meist nordafrikanische Täterschaft ist besonders wichtig für die Bevölkerung. Die kann dann bei entsprechend in den Quartieren herumstreifenden Personen, die dort nicht hingehören, die Polizei vorsorglich verständigen. Die Kantonspolizei Aargau spricht das Problem nun offen an. Das ist sehr gut so und es zeigt erste Früchte.


Durch Hinweise aus der Bevölkerung über die Notrufnummer sowie sofortigen und intensiven Fahndungsmassnahmen gelingen immer wieder Festnahmen. Diese haben stark zugenommen seit die Bevölkerung weiss, auf was für Personen sie sich besonders achten muss.

Tipp an Halterinnen und Halter von Fahrzeugen

Die Erfahrung zeigt, dass die nächtlichen Diebe Lärm vermeiden. Dementsprechend selten ist es, dass sie Autoscheiben einschlagen. Daher rät die Kantonspolizei, parkierte Autos konsequent abzuschliessen. Und nochmals mahnt sie, niemals Wertsachen im Fahrzeug zu lassen. Verdächtige Beobachtungen sollten zudem sofort über den Polizeinotruf 117 gemeldet werden, lieber einmal zu viel als zu wenig.


Sehen Sie die Kurzvideos zum Thema:

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