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Suhr: Skoda fuhr mit voller Wucht in stehenden Opel - ein Todesopfer

Auf dem A1-Zubringer bei Suhr fuhr am Montagnachmittag ein Auto heftig auf einen stehenden Pannenwagen auf. Für dessen Insassen kam jede Hilfe zu spät. Die Kantonspolizei Aargau sucht Augenzeugen.

Originalfoto der Kapo AG


Der Unfall ereignete sich am Montagnachmittag, 30. Januar 2023, auf dem Autobahnzubringer N1R (ehemals T5) bei Suhr. Auf dem schmalen Pannenstreifen stand ein Opel Agila, worüber die Notrufzentrale kurz nach 14 Uhr auch Meldungen erhielt.


Während eine Patrouille der Kantonspolizei Aargau bereits auf der Anfahrt war, prallte ein Skoda Octavia um 14.15 Uhr mit voller Wucht ins Heck des Opel. Dieser wurde meterweit nach vorne geschleudert und kam auf der Fahrbahn zum Stillstand.


Als die Polizeipatrouille kurz danach eintraf, fand sie den Insassen nicht ansprechbar im demolierten Opel vor. Die Polizisten konnten ihn aus dem Wrack befreien und leiteten Reanimationsmassnahmen ein. Die Ambulanz führte diese fort, konnte das Leben des 66-Jährigen aber nicht mehr retten.

Der 49-jährige Fahrer des Skoda kam mit leichten Verletzungen davon. Eine Ambulanz brachte ihn zur Untersuchung ins Spital.


Der genaue Unfallhergang ist noch unklar. Die Staatsanwaltschaft Lenzburg-Aarau eröffnete eine Untersuchung. Die Mobile Polizei in Schafisheim (Telefon 062 886 88 88) sucht weitere Augenzeugen.


Die beiden demolierten Unfallwagen blockierten die Autobahn vollständig. Dadurch bildete sich im dichten Verkehr sofort Rückstau, der bis auf die A1 zurückreichte. Bis die Unfallstelle um 18 Uhr geräumt war, kam es in der Region zu Verkehrsbehinderungen. Die Feuerwehr leitete den Verkehr grossräumig um.

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