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Solothurn: Porträt von Susanne Schaffner neu in der «Landammann-Galerie»

Allen Frauen und Herren Landammann ist traditionsgemäss ein Kunstporträt gewidmet, das im Rathaus Solothurn ausgestellt wird. Nun wurde diese Galerie um das Porträt von Regierungsrätin Susanne Schaffner erweitert. Sie bekleidete das Amt der Frau Landammann im Jahre 2021.


Das Sitzungszimmer 104 im Solothurner Rathaus ist seit jeher die Heimstätte der «Ahnengalerie» der Herren und Frauen Landammann. In Anlehnung an die Gemälde der Schultheissen, die im Regierungsratszimmer sowie in einigen Gängen des Rathauses zu finden sind, werden alle Trägerinnen und Träger dieses Amtes im jährlichen Turnus porträtiert und während ihrer Lebzeiten in der «Ahnengalerie» gewürdigt. Ihre Künstlerin oder ihren Künstler wählen sich die Geehrten jeweils selbst aus – mit der Auflage, dass diejenige Person einen Bezug zum Kanton haben soll.


Seit heute Dienstag ist die Ehrenhalle um ein Porträt reicher: um jenes von Regierungsrätin Susanne Schaffner, die als Vorsteherin des Departements des Innern im Jahre 2021 auch als Frau Landammann amtierte. Anlässlich einer Vernissage heute Dienstagvormittag wurde das Gemälde nun präsentiert. Neben Susanne Schaffner selbst waren die Oltner Künstlerin Andrea Nottaris sowie Martin Rohde als Leiter der Fachkommission Bildende Kunst und Architektur anwesend.

«Es war mir wichtig, eine etablierte Künstlerin aus der Region auszuwählen und gleichzeitig eine Person, der ich das nötige Vertrauen schenken konnte für ein solch persönliches Porträt», begründete Susanne Schaffner ihre Wahl der Künstlerin. «Andrea Nottaris hat meine Persönlichkeit als Regierungsrätin aber auch als Mensch erfasst und in einer positiven und farbenfrohen Art und Weise umgesetzt», würdigte sie das Werk der Oltner Künstlerin.


Seit über 25 Jahren bereichert Andrea Nottaris mit ihrem Schaffen die Kunstlandschaft über die Kantonsgrenzen hinaus. Und auch in der Wahl ihrer Mittel und Träger arbeitet sie grenzüberschreitend, interdisziplinär und multimedial. So lotet sie in ihren Projekten die Möglichkeiten aus, die Malerei, Installationskunst, Fotografie, Videografie und der Kunst am Bau mit sich bringen. Inhaltlich begibt sich Andrea Nottaris auf Spurensuche, geht den Themen, Orten und Ursprüngen auf den Grund, spannt Fäden und verbindet scheinbar Unverbundenes. Beim Porträt von Susanne Schaffner stand sie vor der neuen Aufgabe eines Personenporträts: «Es war mir wichtig, dass ich das Wesen von Susanne Schaffner erfassen und malerisch zum Ausdruck bringen konnte – möglichst nah am Selbstbild der Porträtierten. Sie sollte sich darin wiedererkennen und daran Freude haben.»


Nach mehreren Treffen und einem Fotoshooting im Licht der Wintersonne sei eine farbprächtige Vorlage entstanden, um darauf aufbauend mit Pinsel und Malpalette das Porträt von Susanne Schaffner «zum Leben zu erwecken.»

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