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Selbstloses Verhalten verbessert die eigene Gesundheit

Uneigennütziges Verhalten wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus. Zu dem Schluss kommen Forscher der Ohio State University http://osu.edu. Sie haben über 1000 US-Amerikaner zwischen 34 und 84 Jahren zu ihrem sozialen Engagement und auch dazu befragt, wie sehr sie selber Hilfe benötigen und wie sie sich dabei auf Freunde und Familie verlassen können.

Symbolbild von Vicki Nunn / pixabay.com

Weniger Entzündungen

Ein wichtiger Gesundheitsindikator ist laut den Forschern das Ausmaß an chronischen Entzündungen im Körper. Positive soziale Beziehungen waren in der Studie jedoch nur mit Teilnehmern mit geringeren Entzündungswerten verbunden, die selber tatkräftig Familie und Freunde in ihrem Umfeld unterstützten.


Erklären lässt sich dieses Phänomen laut Studienautor Baldwin Way mit verringerten Stressfaktoren. "Wenn Menschen glauben, dass sie ihrer Familie und ihren Freunden helfen können, führt dies zu insgesamt befriedigenderen und bereichernden Beziehungen. Das führt zu weniger Stress im Leben, was Entzündungen im Körper reduziert", so Way.


Soziale Beziehungen wichtig

Am stärksten soll dieser Effekt bei Frauen sein, "was den allgemeinen Glauben widerspiegelt, das soziale Beziehungen für Frauen wichtiger sind als für Männer. Aufgrund der geringen Stichprobe konnte das jedoch nicht eindeutig belegt werden", sagt Tao Jiang von der Ohio State University. Auch wenn in der Studie statt konkreter Aktionen nur untersucht wurde, was die Teilnehmer zu tun bereit sind, liefern die Ergebnisse laut den Forschern ein genaueres Verständnis über den Zusammenhang von Gesundheit und sozialen Beziehungen.

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