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Schub für Popularität kontaktloser Kreditkarten durch die Pandemie

Während vor zwei Jahren noch fast ein Drittel der Schweizer Bevölkerung kontaktlose Kreditkarten als gefährlich einstufte, ist diese Zahl nun auf weniger als 17% gesunken. In 2022 halten 12% der Menschen sie für unverzichtbar (gegenüber 6% in 2020) und 57% für praktisch (gegenüber 44% in 2020).


bonus.ch SA

COVID hat die Popularität kontaktloser Kreditkarten geboostet! Foto: Steve Buissinne / pixabay.com


Das Vergleichsportal bonus.ch führte wieder seine jährliche Umfrage unter Kreditkartennutzern durch. Fast 1'600 Personen nahmen an dieser Studie teil und teilten ihre Meinung über ihren Kreditkartenanbieter und insbesondere über die neuen Gewohnheiten in Verbindung mit dem Coronavirus. Die erhaltenen Antworten wurden in Noten von 1 bis 6 umgewandelt, wobei 6 die beste Note ist.


Kontaktlose Kreditkarte: immer beliebter

In 2020 spalteten kontaktlose Kreditkarten die Schweizer Bevölkerung: 30% der Nutzer hielten sie damals für gefährlich, 6% für unverzichtbar und 44% für praktisch.


In den letzten Jahren haben sie an Popularität gewonnen, und Covid war daran nicht ganz unschuldig. Mit der Gesundheitskrise hat die Nutzung von Kreditkarten und insbesondere von kontaktlosen Karten Rekordzahlen erreicht (mehr als 56% der Befragten nutzen sie mindestens einmal pro Woche).


Die Menschen haben sich anscheinend an diese Zahlungsmethode gewöhnt. Inzwischen halten weniger als 17% der Internetnutzer sie für gefährlich, 12% für unverzichtbar und 57% für praktisch.


Unterschiede gemäss Altersgruppe

Für die Altersgruppen der 30- bis 39-Jährigen und der 40- bis 49-Jährigen sind kontaktlose Kreditkarten am wichtigsten. Dagegen ist die Altersgruppe ab 60 Jahren am ängstlichsten, wobei nach wie vor 20% der Nutzer kontaktlose Karten als gefährlich bewerten (gegenüber über 30% im Jahr 2020).


Unterschiede zwischen den Sprachregionen

In der Westschweiz hat sich der Anteil der Internetnutzer, die kontaktlose Kreditkarten als gefährlich einschätzen, innerhalb von zwei Jahren halbiert (36% in 2020 gegenüber 18% in 2022)! Die Deutschschweizer haben die grössten Zweifel, was den Nutzen der Karten betrifft: über 14% halten sie für unnötig, während es in den anderen Sprachregionen weniger als 4% sind.


Zahlungsart: Kreditkarten liegen weit vorne

Wenig überraschend ist die Kreditkarte die beliebteste Zahlungsart in der Schweiz. Für Einkäufe in Geschäften bevorzugen 58% der Befragten die Kreditkarte, während 21% mit Bargeld bezahlen und 8% ihr Mobiltelefon benutzen.


Die Deutschschweizer verwenden am häufigsten (27%) Bargeld als Zahlungsmittel, während es in den anderen Sprachregionen nur etwas mehr als 18% sind. Zu erwähnen ist auch, dass das Bezahlen mit dem Mobiltelefon in der italienischen Schweiz einen gewissen Erfolg verzeichnet: 14% der Bevölkerung nutzen vorrangig das Mobiltelefon, während es bei den Deutschschweizern nur halb so viele sind.


Die 30- bis 39-Jährigen sind die grössten Fans der Zahlung per Mobiltelefon: 17% bevorzugen diese Zahlungsart, während der Anteil bei den 60+ nur 5% beträgt. Die letztgenannte Gruppe nutzt am häufigsten Bargeld (27%), die 40- bis 49-Jährigen am häufigsten die Kreditkarte (61%).


Die wichtigsten Gründe für die Verwendung von Kreditkarten

Die praktische Handhabung der Kreditkarte ist der Hauptgrund, der von Internetnutzern angeführt wird. 42% der Befragten geben an, dass sie sie hauptsächlich zum einfachen Bezahlen nutzen. An zweiter Stelle steht der Sicherheitsaspekt: 30% der Befragten gaben an, dass sie nicht zu viel Bargeld mit sich führen möchten.


Rangliste der Anbieter und Gesamtzufriedenheit

Die Schweizer Bevölkerung ist mit ihren Kreditkartenanbietern zufrieden! In diesem Jahr liegt die durchschnittliche Gesamtnote bei 5.1 von 6, mit der Bewertung "gut".


Cumulus, Migrosbank und TCS teilen sich den ersten Platz der Rangliste. Sie erhielten mit 5.3 die beste Gesamtnote. Bonus Card und Cembra Money Bank klettern mit einer Note von 5.2 auf den zweiten Platz. Auf dem dritten Platz liegen nicht weniger als fünf Anbieter mit einer Durchschnittsnote von 5.1 gleichauf: AKB (AG), Coop Supercard, Cornèr Bank sowie Credit Suisse und UBS.


Direktzugang zum Rapport:

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