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Rheinfelden: 45-Jähriger stranguliert sich in Zelle

  • Autorenbild: KAPO AG
    KAPO AG
  • vor 1 Stunde
  • 1 Min. Lesezeit

Am Donnerstagnachmittag hat sich ein Mann in einer Einstellzelle der Kantonspolizei Aargau in Rheinfelden mit einem Kleidungsstück stranguliert. Er war zuvor wegen ausgesprochener Drohungen festgenommen worden. Der 45-Jährige starb am Folgetag im Krankenhaus. Es bestehen keine Hinweise auf Dritteinwirkung. Die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung eingeleitet.


Kapo AG / Dominic Zimmerli


Symbolbild von Günter Havlena / pixelino.de
Symbolbild von Günter Havlena / pixelino.de

Am 18. Dezember 2025 gegen 14:00 Uhr meldete ein Angehöriger der Kantonspolizei, dass er den vorläufig festgenommenen Mann soeben in seiner Einstellzelle vorgefunden habe, wie dieser sich mit einem Kleidungsstück strangulierte. Der Mann hatte zuvor Drohungen ausgesprochen, woraufhin eine vorläufige Festnahme angeordnet wurde. Wie bei Festnahmen üblich, wurde vor der Inhaftierung eine Überprüfung der Hafterstehungsfähigkeit durch einen Arzt durchgeführt. Dabei wurden keine Anzeichen für Suizidalität festgestellt.


Der Polizist leistete umgehend Erste Hilfe und verständigte eine Ambulanz. Diese brachte den Mann, der in Lebensgefahr schwebte, umgehend in das Universitäts-Spital Basel, wo er medizinisch versorgt wurde. Der 45-Jährige erlag schliesslich am nächsten Tag an den Folgen seiner Selbstverletzung. Hinweise auf Dritteinwirkung bestehen nicht. Die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung eingeleitet.

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