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Olten: Schaufenster in der Unterführung - Guckloch nach Nepal

Einschränkungen der Corona- Pandemie, sowie ein eingeschlagenes Schaufenster erschwerten uns den Start der diesjährigen KKO-Saison. Nun freut es uns aber, trotzdem mit der ersten Ausstellung in unserem Schaufenster am Bahnhof Olten starten zu können. In der kleinen Vitrine ist seit einigen Tagen eine Einrichtung unseres ersten Künstlers Yannick Portmann, ausgestellt.


Yannick Portmann

Foto zVg.


Wie jedes Jahr füllen regionale Kunstschaffende jeden Alters für einige Wochen das Schaufenster am Ende der «Martin Disteli-Unterführung» mit ihrer Kunst. Sie geben uns so einen Einblick in ihre Arbeiten.


Yannick Portmann ist 21 Jahre alt und studiert im Moment «Kunst und Vermittlung» an der Hochschule Luzern. Seine Arbeit ist vielfältig, für seine «Visionen» beispielsweise, die er gemalt hat, setzte er sich mehrere Tage nacheinander bei Sonnenuntergang in den Wald und meditierte. Auf diesen intensiven Reisen durch seinen Geist sind ihm vier farbige, verschwommene Bilder begegnet, die er danach auf die Leinwand brachte.


In einem anderen Kunstprojekt, dem «Lovetruck», forderte er die Kunstbeobachtenden dazu auf, zusammenzukommen und an die Liebe zu appellieren: «Lieben heisst, alles zu akzeptieren, an und in sich selbst sowie ausserhalb vom eigenen Körper».


In der diesjährigen KKO-Ausstellung widmet er sich allerdings etwas völlig Neuem. Yannick Portmann ist zurzeit nämlich auf Reisen im Ausland, genauer gesagt in Nepal und lässt nun, von der anderen Seite der Welt, ein Schaufenster am Oltner Bahnhof zum Leben erwecken. Wer aber genauer wissen möchte, was es mit dem Guckloch auf sich hat, sollte es sich am besten selbst ansehen. Portmanns Installation wird noch bis am 13. Juni aufgebaut sein. Also wagen auch Sie einen Blick auf den nepalesischen Alltag!


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