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Olten: Klares Ja zur Stadtteilverbindung Hammer, Krematorium-Varianten abgelehnt

Die Abstimmungen auf allen Ebenen – Bund, Kanton und Stadt – haben am Wochenende in der Stadt Olten für eine hohe Stimmbeteiligung von 51,4% (Hammer) bzw. 49,6% (Krematorium) gesorgt. Dabei haben die Stimmberechtigten mit 3899 zu 1699 Stimmen dem Bruttobaukredit in der Höhe von 24.663 Mio. Franken (+/-20%) für die neue Stadtteilverbindung Hammer nach Olten SüdWest zugestimmt.


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Illustration zVg. von Stadt Olten


Davon müssen die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler der Stadt Olten nach Abzug des Beitrags der Grundeigentümerin (16,21 Mio.), von Beiträgen aus dem Agglomerationsprogramm (rund 3 Mio.) und von Seiten der SBB (rund 1,2 Mio.) und bereits bewilligter Kredite (1,6 Mio.) neue Kosten in der Höhe von voraussichtlich CHF 2,653 Mio. übernehmen.


Das Projekt Stadtteilverbindung Hammer umfasst den Bau einer neuen Unterführung mit Unterquerung des Aufnahmegebäudes sowie beidseitig neue Brücken über die Dünnern und Gäustrasse. Nicht Projektbestandteil sind die erforderlichen neuen Bahnzugänge zum Perron und zum Bahnhofvorplatz, diese werden im gleichzeitig laufenden 100-Mio.-Projekt «Substanzerhalt Olten Hammer» der SBB realisiert. Der Zeitplan für die Stadtteilverbindung ist denn auch mit dem Multisubstanzerhaltungsprojekt der SBB koordiniert. Die schrittweise Realisierung der Stadtteilverbindung nimmt drei Jahre in Anspruch. Der für 30. April 2026 geplante Baustart ist in der Planungszentrale SBB angemeldet und reserviert.


Umstrittener war das Resultat bei der zweiten städtischen Abstimmung über den Verpflichtungskredit für die Sanierung Krematorium und Abdankungshalle: Die vom Stadtrat bevorzugte Variante "Rückbau Ofenlinie und Instandstellung Hochbau» mit Kosten von 4'812'900 Franken (+/-20%) wurde ebenso mit 2490 Ja-Stimmen gegen 2595 Nein-Stimmen abgelehnt wie – in diesem Fall hauchdünn – die Variante «Ersatz Ofenlinie und Instandstellung Hochbau» mit Kosten von 8'878'100 Franken (+/-10%) mit 2558 Ja-Stimmen zu 2584 Nein-Stimmen. Bei der Stichfrage hätte die Stadtratsvariante mit 2231 gegen 2203 Stimmen ganz knapp obsiegt.

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