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AutorenbildKanton Solothurn

Oensingen: Kanton investiert 60-80 Mio. Franken in Gesamtverkehrsprojekt

Mehrere anstehende Strassenbauvorhaben in und um Oensingen werden konkretisiert. Dazu hat der solothurnische Regierungsrat die Planungsschritte für diverse mittel- bis langfristige Projekte beschlossen - zusammengefasst unter dem Titel Gesamtverkehrsprojekt Oensingen.

Die Gemeinde Oensingen ist als Wirtschafts- wie auch Wohnstandort aufgrund der ausgezeichneten Erschliessung von einer starken Entwicklung geprägt. In unmittelbarer Nähe des Autobahnanschlusses zur A1 haben sich bedeutende Betriebe angesiedelt, welche auf eine gute Verkehrserschliessung angewiesen sind.


6-Spur-Ausbau der A1

Aktuell befinden sich verschiedene Projekte im Raum Oensingen in Planung: So beabsichtigt der Bund die Realisierung des 6-Streifen-Ausbaus der Autobahn A1 mit dem Anschlussknoten in Oensingen bei der VEBO.


Verkehrsentlastung Oensingen

Derweil hat der Kanton Solothurn in Zusammenarbeit mit der Einwohnergemeinde Oensingen für die Elemente der Verkehrsentlastung Oensingen Vorprojekte ausgearbeitet. Dazu gehört als flankierende Massnahme insbesondere auch die Aufwertung der Ortsdurchfahrt "Lebensader Oensingen". Das Gesamtverkehrsprojekt Oensingen fasst nun die Vorhaben in einem koordinierten Prozess zusammen und orientiert sich an den Zielen sowie Festsetzungen im kantonalen Richtplan.


Das Gesamtverkehrsprojekt Oensingen bezweckt die Verlegung der heute mitten durch Oensingen führenden Hauptverkehrsstrasse H5 auf eine weiter südlich gelegene Achse, welche direkt an die A1 anschliesst. Dadurch werden die Hauptverkehrsströme sowie die sich stark entwickelnden Arbeitsplatzzonen in Oensingen und Niederbipp direkt an die Nationalstrasse angebunden und Oensingen vom Durchgangsverkehr entlastet.


Durchdachte Koordination mit allen Projektpartnern

Um den unterschiedlichen Zuständigkeiten, Dringlichkeiten und Zeithorizonten Rechnung zu tragen, ist ein koordiniertes und mit den Projektpartnern abgestimmtes Vorgehen notwendig. Der hierfür erarbeitete Vorgehensplan (sog. Roadmap) bildet die Grundlage dazu.

Als erstes Teilprojekt steht das Teilprojekt «Mitte» vor der Umsetzung. Der Bund plant ab 2024, den Anschlussknoten bei der VEBO in Oensingen zu realisieren. Während dieser Bauphase beabsichtigt der Kanton die Umsetzung des Grosskreisels bei der Dünnernstrasse. Dieser nimmt die neue Verkehrsführung des Anschlussknotens VEBO auf und erschliesst die westlich gelegenen Arbeitsplatzzonen optimal. Die Teilprojekte «Ost» und «West» werden frühestens ab dem Jahr 2028 umgesetzt.


Für die Vorhaben, welche durch den Kanton Solothurn projektiert und gebaut werden, rechnet der Regierungsrat mit Brutto-Gesamtkosten von rund 60 bis 80 Millionen Franken.

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