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Nicolas Rimoldi geht gewaltsam auf Berner Grossrat los

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    Admin
  • 20. Apr.
  • 2 Min. Lesezeit

Am Donnerstagnachmittag, 17. April 2025, um 17.20 Uhr, hat sich in Bern ein Vorfall ereignet, den die EDU Schweiz in aller Form verurteilt und über den die Öffentlichkeit informiert sein muss. Der Präsident von Mass-Voll, Nicolas Rimoldi, hat Samuel Kullmann, Berner EDU-Grossrat und Geschäftsleitungsmitglied der EDU Schweiz, körperlich angegriffen. Rimoldi verpasste ihm von hinten eine heftige Ohrfeige an dessen linke Gesichtshälfte, als Kullmann deeskalierend ein kurzes Gespräch beendete und seines Weges schreiten wollte. Samuel Kullmann wird nun nach Rücksprache mit der EDU Schweiz am Dienstag, 22. April 2025 bei der Polizei Strafanzeige gegen Nicolas Rimoldi einreichen.


EDU Schweiz / Redaktion soaktuell.ch

Das Opfer des Angriffs: Der junge Berner Grossrat Samuel Kullmann (Bild: gr.be.ch)
Das Opfer des Angriffs: Der junge Berner Grossrat Samuel Kullmann (Bild: gr.be.ch)

Die EDU Schweiz begrüsst den Schritt von Samuel Kullmann und versichert ihm ihre volle Solidarität. Kullmann wurde als Repräsentant der EDU gewalttätig angegriffen, nachdem er sich von der Einreichung des Referendums gegen die E-ID auf dem Heimweg befand. Obwohl der juristische Weg nicht das «Stilmittel» der EDU und ihrer Vertreter ist, ist es jetzt nötig, sich rechtlich zu wehren und die Schweizer Bevölkerung zu informieren.


Dass der langhaarige und vollbärtige Nicolas Rimoldi auch vor Gewalttaten nicht zurückschreckt, ist beunruhigend und lässt aufhorchen. Da sich Rimoldi nicht sofort für den Angriff entschuldigt hat und ihn in gewissen Medien sogar zu rechtfertigen versucht, zeigt, dass es ihm um Publizität geht. Das hat uns von soaktuell.ch veranlasst, sein Bild nicht zu publizieren.


Sein Angriff auf Samuel Kullmann ist eine schwerwiegende Grenzüberschreitung, die in der demokratischen Auseinandersetzung nichts verloren hat und die auf Anstand und Respekt basierende politische Kultur in der Schweiz erschüttert. Man darf in der Schweiz politisch unterschiedliche Meinungen, Argumente und Ansichten haben, aber körperlich geht man nicht aufeinander los. Insider sagen gegenüber soaktuell.ch, dass der unprofessionelle Vorfall auch ein Beweis für eine gewisse politische Unreife und hohes Frustpotenzial sei, welches sich da offenbar aufgestaut habe.


Wenn Mass-Voll Probleme mit der Unterschriftensammlung und der Zusammenarbeit mit dem Referendumskomitee hat, kann es dies öffentlich machen oder dagegen Klagen. Aber einfach mit den Fäusten auf die Gegner losgehen ist tatsächlich unschweizerisch.


Physische und psychische Gewalt haben in der Politik nichts verloren – sie schädigen das Ansehen und Vertrauen in die Demokratie. Die EDU Schweiz appelliert in einer Medienmitteilung mit Nachdruck an alle demokratischen Kräfte in unserem Land, unsere Werte eines respektvollen Umgangs untereinander zu verteidigen und Verantwortung zu übernehmen.


Mass-Voll und die EDU sind beide im Referendumskomitee gegen die Elektronische Identität (E-ID). Ein Gedanke zum Schluss: Man prüfe stets, mit wem man sich ins Bett legt.

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