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Kanton SO: Arbeitslosenquote im Dezember 22 auf auf 2,1 Prozent gestiegen

Im Dezember 2022 stieg die Zahl der registrierten Arbeitslosen im Kanton Solothurn gegenüber dem Vormonat um 260 Personen auf 3’074 Personen. Die Arbeitslosenquote stieg damit von 1,9 auf 2,1 Prozent. Der starke Anstieg bei den Arbeitslosenzahlen ist vor allem auf das Baugewerbe zurückzuführen.

Arbeitslosigkeit im Kanton Solothurn leicht gestiegen, aber immer noch auf tiefem Niveau. Symbolbild von Gerd Altmann dezignus.com / pixelio.de


Die Zahl der registrierten Stellensuchenden im Kanton Solothurn lag bei 5’466 Personen (Vormonat: 5’447 Vorjahresmonat: 7’338) und war damit um 19 Personen höher als im Vormonat. Die Stellensuchendenquote verharrt bei 3,7 Prozent (Vorjahresmonat: 4,9 Prozent).


Für das Jahr 2022 waren im Durchschnitt 6’105 Stellensuchende und 3'289 Arbeitslose registriert. Dies entspricht einer Quote von 4,1 bzw. 2,2 Prozent. Im Vorjahr lag die Quote bei 5,3 bzw. 2,9 Prozent. 2021 waren durchschnittlich 7’833 Stellensuchende bzw. 4’355 Arbeitslose gemeldet. Damit sank die Arbeitslosigkeit 2022 gegenüber 2021 um 24,5 Prozent.


Regionen

Die Stellensuchendenquote in der Region Solothurn sank von 3,1 auf 3,0 Prozent. Die Region zählte Ende Dezember 1'635 registrierte Stellensuchende, 67 Personen weniger als im Vormonat. In der Region Grenchen stieg die Quote von 5,0 auf 5,3 Prozent, dies bei 694 Stellensuchenden. Die Quote im Schwarzbubenland erhöhte sich von 2,6 auf 2,7 Prozent. Dies bei fünf Stellensuchenden mehr. Mit 43 Personen mehr schloss die Region Olten den Monat Dezember ab. Die Quote stieg von 4,2 auf 4,3 Prozent, und es hatte 2’393 Stellensuchende. In der Region Thal verharrte die Quote bei 3,3 Prozent zu. Hier sind es eine Person mehr, welche sich bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren RAV zur Stellensuche angemeldet haben.


Nationalität

Die Zahl der stellensuchenden Schweizer reduzierte sich im Berichtsmonat um 31 auf 2'610 Personen. Im Vorjahresmonat waren es noch 3'563 Stellensuchende. Ende Dezember waren mit 2’856 Ausländern (Vorjahresmonat 3’775) 50 Personen mehr als stellensuchend registriert. Der Ausländeranteil lag bei 52,3 Prozent (Vorjahresmonat 51,4 Prozent).

Altersklassen

Die Gruppe der unter 20-jährigen Stellensuchenden nahm um eine Person auf 151 Personen zu, womit die Quote bei 2,8 Prozent verharrte. Bei der Altersgruppe der 20- bis 24-Jährigen blieb die Zahl der Stellensuchenden bei 333 Personen stehen. Die Quote verharrte bei 3,0 Prozent. Die Quote der 25- bis 29-Jährigen stagnierte bei 4,0 Prozent. Die Zahl der Stellensuchenden nahm um drei Personen auf 618 Personen zu. Jene der 30- bis 39-Jährigen stieg von 4,2 auf 4,3 Prozent. Dies bei 27 Stellensuchenden mehr. Die Quote der Gruppe der 40- bis 49-Jährigen nahm von 3,5 auf 3,6 Prozent zu. Die Zahl der Stellensuchenden nahm um zwölf Personen auf 1’113 Stellensuchende zu. In der Gruppe der 50- bis 59-Jährigen stieg die Quote von 3,1 auf 3,2 Prozent. Die Zahl der registrierten Stellensuchenden nahm dabei um 18 Personen zu. In der Gruppe der über 60-Jährigen gab es eine Abnahme von 42 Stellensuchenden. Die Zahl stand bei 662 Stellensuchenden (Vorjahresmonat 806). Die Quote sank von 4,6 auf 4,4 Prozent.

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