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Interpharma zu Bilateralen III: Für eine international vernetzte, souveräne Schweiz

  • Autorenbild: pressetext.ch
    pressetext.ch
  • 15. Juni
  • 2 Min. Lesezeit

Mit Exporten im Wert von 105.5 Milliarden Franken und einem Anteil von 38.5 Prozent an den Gesamtexporten ist die Pharmabranche die wichtigste Exportbranche der Schweiz. Drei Viertel der Pharmaexporte gehen in die EU oder in die USA. Mit unseren beiden wichtigsten Handelspartnern gibt es jedoch grosse Unsicherheiten, wie wir die Beziehungen weiterführen. Um die Wettbewerbsfähigkeit des Forschungs- und Produktionsstandorts Schweiz langfristig zu sichern, benötigen wir Stabilität und Planungssicherheit.


pte. Interpharma

SRF Tagesschau berichtet am 13.06.2025 umfassend über das neue Vertragswerk mit der EU. Für die Pharmabranche ist eine klar geregelte Partnerschaft mit der EU wichtiger denn je. Bild: SRF
SRF Tagesschau berichtet am 13.06.2025 umfassend über das neue Vertragswerk mit der EU. Für die Pharmabranche ist eine klar geregelte Partnerschaft mit der EU wichtiger denn je. Bild: SRF

Die Schweiz profitiert in vielerlei Hinsicht von einer engen und klar geregelten Partnerschaft mit der EU. Ein reibungsloser Zugang zum europäischen Binnenmarkt ist unerlässlich. Dies ermöglicht nicht nur den freien Handel von Waren und Dienstleistungen, sondern fördert auch den Austausch von Wissen, Innovation und Arbeitskräften. Interpharma begrüsst deshalb die Eröffnung der Vernehmlassung zum Vertragspaket mit der EU.


Wichtiger volkswirtschaftlicher und gesellschaftlicher Beitrag

Die forschende Pharmaindustrie ist, wie andere Branchen auch, auf Rechts- und Planungssicherheit angewiesen, damit sie ihren volkswirtschaftlichen und gesellschaftlichen Beitrag auch weiterhin leisten kann. Sie erwirtschaftet jährlich mehr als fünf Milliarden Franken Umsatz und investiert rund neun Milliarden Franken in Forschung und Entwicklung. Mit mehr als 300'000 direkt und indirekt Beschäftigten ist sie eine wichtige Arbeitgeberin.


René Buholzer, Geschäftsführer von Interpharma, hält fest: «Rund drei Viertel der Pharmaexporte aus der Schweiz gehen entweder in die EU oder in die USA – genau dorthin, wo aktuell grosse Unsicherheiten bestehen: In den Beziehungen mit der EU fehlen stabile Rahmenbedingungen, in den USA drohen neue Handelsbarrieren. Für forschende, exportorientierte Unternehmen ist das ein erhebliches Risiko. Wenn wir wollen, dass die Schweiz auch in Zukunft ein führender Standort für Innovation, Wertschöpfung und hochwertige Arbeitsplätze bleibt, müssen wir die Beziehungen zu unseren wichtigsten Handelspartnern jetzt sichern. Bei den Bilateralen III wird es das Volk selbst in der Hand haben, die Weichen zu stellen.»


Interpharma engagiert sich für konstruktive Lösungen, die den Wissenschafts-, Wirtschafts- und Produktionsstandort Schweiz stärken. Für eine international vernetzte, souveräne Schweiz in einem herausfordernden Umfeld.

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