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Hunzenschwil und Lenzburg: Mann wollte Kinder ins Auto locken - eine Person ermittelt

In Lenzburg und Hunzenschwil wurden im Verlaufe dieser Woche Kinder durch unbekannte männliche Personen angesprochen. Die Polizei nahm umgehend Ermittlungen auf, die zum Ziel führten. Ein Mann konnte zwischenzeitlich kontrolliert und erfasst werden.


Kapo AG / Daniel Wächter

Symbolbild von IVAN SVIATKOVSKYI / pixabay.com


Am 28. Oktober 2024 wurde der Polizei gemeldet, dass ein 7-jähriger Knabe auf dem Schulhausplatz in Hunzenschwil von einem unbekannten Mann angesprochen wurde und aufgefordert worden sei, mitzugehen. Wohlweislich rannte der Junge davon.


Am 28. und 30. Oktober 2024, wurde die Polizei wiederum informiert, dass ein 7- bzw. 8-jähriges Mädchen, an unterschiedlichen Orten in Lenzburg von einem unbekannten Mann angesprochen wurden. Ausserdem seien ihnen Süssigkeiten angeboten worden.


In allen Fällen hat die Polizei nach Meldungseingang unverzüglich Ermittlungen aufgenommen, die zum Ziel führten. Die Polizei konnte inzwischen eine Person eruieren und zu den Vorfällen befragen. Ob die Fälle von Hunzenschwil und Lenzburg in Zusammenhang stehen wird nun geprüft. Weiterhin sind Patrouillen der Regionalpolizei Lenzburg, wie auch der Kantonspolizei Aargau, in der Region unterwegs.


Die Polizei rät davon ab, in den Sozialen Medien private Warnmeldungen zu verschicken. Die Verbreitung lässt sich nicht kontrollierten und steigert die Verunsicherung. Es kann wortwörtlich zu Hetzjagden kommen und unbeteiligte Personen geraten unnötig ins Visier.


Es sind absolute Ausnahmen, dass Kinder durch Ansprechen ins Auto gelockt werden. Solche Risiken lauern viel mehr in sozialen Netzwerken von Bezugspersonen, die das Vertrauensverhältnis zum Kind schändlich missbrauchen.

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