Haut vor Sonne schützen - das ist nicht nur im Sommer wichtig
Wenn die Tage wärmer werden und das schöne Wetter zum Sonnenbaden in der Natur einlädt, erfordert die Haut besondere Pflege. Schließlich kann bereits ein zu langes Sonnenbad zu schmerzhaftem Sonnenbrand und damit auch zu Hautalterung führen. Allerdings sollte der richtige Sonnenschutz für die Haut als des Menschen größtes Organ nicht nur an heißen Sommertagen Thema sein. Auch während der Zeit vom Herbst bis zum Frühjahr kann auf Sonnenschutz heutzutage nicht einfach verzichtet werden. Immerhin sind Hautpartien im Gesicht, im Nacken und an den Armen und Beinen oft auch außerhalb der Sommerzeit der Sonne ausgesetzt.
Symbolbild von Andrey Câmara / unsplash.com
Mit vergleichsweise wenig Aufwand und wenigen gut ausgewählten Pflegeprodukten lässt sich die Haut ganzjährig vor dem sogenannten Photoaging schützen.
Darum ist Sonnenschutz für die Haut das ganze Jahr über wichtig
So mancher hat es im Urlaub schon erlebt: Bei bewölktem Wetter und moderaten Lufttemperaturen wird auf die Sonnencreme verzichtet und plötzlich ist die Überraschung perfekt: Einen Tag später stellt man sich die Frage, woher denn nun eigentlich dieser schmerzhafte Sonnenbrand kommen kann. Dabei ist es ganz einfach: Wolken und sogar Glasscheiben (wie Autofenster oder Schwimmbadverglasungen) schirmen die Sonnenstrahlen nicht vollständig ab - obwohl vielleicht die Lichtverhältnisse dunkler wirken, kommt die UVA-Strahlung trotzdem auf der Erdoberfläche und ebenso auf der menschlichen Haut an.
So kommt es zum Photoaging der menschlichen Haut
Als Photoaging bezeichnet man die Effekte, welche regelmäßige Sonneneinstrahlung auf der Haut hinterlässt: Die Haut kann mit der Zeit trockener werden, da sie nach und nach die Fähigkeit verliert, ihren Feuchtigkeitshaushalt zu regulieren. Altersflecken und Sonnenflecken sind im Laufe der Jahre und Jahrzehnte unbestechliche Zeugen der bis zu diesem Punkt in der Zeit "konsumierten" Sonneneinstrahlung. Während sich die "innere" Hautalterung, beruhend auf Genetik und anderen Faktoren, nicht wirklich beeinflussen lässt, kann die "äussere" Hautalterung durch geeignete Schutz- und Pflegemaßnahmen sehr wohl gebremst werden.
Sonnencremes enthalten unterschiedliche Arten von Filtern
Sonnencremes können mit verschiedenen Arten von Filtern ausgestattet sein, um die Haut vor den schädlichen Einflüssen von UVA-Strahlung und UVB-Strahlung zu schützen. So enthalten manche Sonnencremes mineralische Filter, welche die Strahlung wie eine Vielzahl winziger kleiner Spiegel von der Haut ableiten sollen. Entsprechende Inhaltsstoffe sind zum Beispiel Zinkoxid und Titandioxid. Beide Stoffe werden aufgrund ihrer Partikelgröße als Nanopartikel bezeichnet und können mitunter einen schädlichen Einfluss auf bestimmte Umweltprozesse haben. Allerdings gilt es abzuwägen, ob sie nicht trotzdem ein immerhin effektiver Schutz für die Haut sein können. Oftmals haben diese Produkte aber eine relativ schmierige Konsistenz und hinterlassen einen weißen Film auf der Haut, was nicht jeden begeistert.
Die Alternative zu mineralischen UB`V-Filtern kann ebenfalls Zweifel aufwerfen
Alternativ zum Sonnenschutz mit mineralischen UV-Filtern sind im Handel Produkte mit chemischen Sonnenfiltern wie Octocrylen erhältlich. Als Zerfallsprodukt dieses Inhaltsstoffes tritt sogenanntes Benzophenon auf. Dieser Stoff steht im Verdacht, über die Haut ähnlich wie ein Hormon auf den menschlichen Körper zu wirken. Außerdem steht der Stoff im Verdacht, krebserregend zu sein. Produkte mit Octocrylen sollten also eher gemieden werden.
Hochwertiger Sonnenschutz - auch für empfindliche Hauttypen
Im Sortiment von Douglas finden auch Menschen mit empfindlichen Hauttypen den passenden Sonnenschutz. Die unterschiedlichen Produkte haben jeweils ganz spezifische Eigenschaften und werden den Bedürfnissen in unterschiedlichen Situationen und Altersstufen gerecht.
Comments