Geld für Gemeindefusionen - Solothurn bezahlt auch mehr
Bei der Volksabstimmung von heute Sonntag sagen die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger des Kantons Solothurn Ja zu mehr Geld für Gemeindefusionen und Ja zu mehr Geld für Spitäler wegen Corona.
Kantonsbeitrag für Gemeindefusionen wird nicht mehr gedeckelt. (Symbolbild von Rike / pixelio.de)
Der Kanton Solothurn will Gemeindefusionen auch mit mehr als 500'000 Franken fördern. Der Kantonsbeitrag war bisher bei 500'000 Franken gedeckelt. Zudem werden auch bereits fusionierte Gemeinden Geld erhalten, wenn sie sich mit einer weiteren Gemeinde zusammen schliessen. Dies entschieden die Solothurnerinnen und Solothurner mit einem Ja-Anteil von 58 Prozent.
Weitere acht Millionen Franken für Spitäler
Die Solothurner Spitäler und Kliniken erhalten acht Millionen Franken als Entschädigung für die Ausfälle während der Corona-Pandemie. Das Geld des Kantons deckt dabei die Hälfte der rund 16 Millionen Franken, die die Spitäler an finanziellen Ausfällen im Jahr 2021 erlitten hatten. 58 Prozent der Stimmenden sagte Ja. Das Stimmvolk folgt damit dem Kantonsrat und der Regierung, welche die Vorlage zur Annahme empfohlen haben.
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