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Enttäuschung in der Stadt Solothurn wegen Volksentscheid zum Bahnhof Süd

  • Autorenbild: Stadt Solothurn
    Stadt Solothurn
  • 29. Sept.
  • 1 Min. Lesezeit

Die Stimmbevölkerung hat den kantonalen Beitrag für den Bahnhof Süd abgelehnt. Die Stadt Solothurn nimmt diesen Entscheid mit Bedauern zur Kenntnis. Mit dem Nein geht eine zentrale Chance für die Weiterentwicklung des Bahnhofareals verloren.


Stadt Solothurn / Redaktion soaktuell.ch


Illustration zVg. von Stadt Solothurn.
Illustration zVg. von Stadt Solothurn.

Modernisierungen oder Weiterentwicklungen von Bahnhöfen sind immer komplex. Während die Finanzierung der Bahnhof- und Gleisanlagen von den Eisenbahnverkehrsunternehmen finanziert werden, geht die Arealentwicklung darum herum meist zulasten der betroffenen Städte. Es gibt viele bauliche Schnittstellen. Mit dem Nein des Stimmvolks zur Arealentwicklung Bahnhof Solothurn Süd, ist der Bahnhof an sich nicht betroffen oder in Frage gestellt. Ohne den Beitrag des Kantons können allerdings die Stadtquerung und die unterirdische Velostation nicht realisiert werden.


Damit entfällt auch der entscheidende Baustein für die Agglomerationsbeiträge des Bundes. Diese zusätzlichen Mittel wären für die Stadt Solothurn unverzichtbar gewesen. Sie kann das Projekt nicht allein stemmen. «Wir bedauern den Entscheid sehr. Mit dem Nein geht für Solothurn eine wichtige Chance verloren, den Bahnhof als Drehscheibe für Bahn-, Bus-, Velo- und Fussverkehr zukunftsgerichtet zu entwickeln», sagt Stefanie Ingold, Stadtpräsidentin.


Die Stadt prüft nun gemeinsam mit den Projektpartnern, wie die nächsten Schritte aussehen und welche Gestaltung für sie realisierbar bleibt.

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