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Einbruchsaison läuft: Drei mutmassliche Einbrecher in Baden festgenommen

  • Autorenbild: KAPO AG
    KAPO AG
  • vor 3 Minuten
  • 2 Min. Lesezeit

Vom Nachbarn beobachtet, versuchten Unbekannte am Freitagabend eine Wohnungstüre aufzubrechen. Auf der Fahndung nahm die Polizei die mutmasslichen Täter fest. Auch an anderen Orten waren Einbrecher aktiv.


Kapo AG / Bernhard Graser


Symbolbild von Christoph Droste / pixelio.de
Symbolbild von Christoph Droste / pixelio.de

Tatort war ein Mehrfamilienhaus an der Kehlstrasse in Baden am Freitag, 12. Dezember 2025. Durch den Türspion beobachtete ein Bewohner gegen 16.30 Uhr, wie sich drei Unbekannte an der Türe der Nachbarswohnung zu schaffen machten. Weil die massive Türe dem Aufbruchsversuch Stand hielt, gaben die Einbrecher auf und verschwanden. Der aufmerksame Nachbar wählte den Polizeinotruf und schilderte, wie die Täter in der Nähe einen schwarzen Wagen bestiegen.


Sofort alarmiert, waren Patrouillen der Stadtpolizei Baden rasch zur Stelle und legten die drei Männer in Handschellen. Im Auto mit französischen Kontrollschildern fanden sich Einbruchswerkzeuge, eine Taschenlampe und Gartenhandschuhe.


Bei den Festgenommen handelt es sich um zwei Belgier und einen Kroaten im Alter von 23, 43 und 46 Jahren. Keiner von ihnen hat einen Wohnsitz in der Schweiz. Die Kantonspolizei Aargau verdächtigt die drei, auf Einbruchstour gewesen zu sein, und hat ihre Ermittlungen aufgenommen.


Während die Kantonspolizei noch mit der Inhaftierung des Trios beschäftigt war, löste sie kurz nach 18.30 Uhr nach einem Einbruch in Vordemwald die nächste Fahndung aus. Dort hatte der ortsabwesende Bewohner eines Einfamilienhauses einen Alarm erhalten, weil Unbekannte versucht hatten, ein Fenster aufzubrechen. Und nur 20 Minuten später erfasste die Überwachungskamera eines Einfamilienhauses in Kleindöttingen drei Einbrecher, was eine weitere Fahndung mit etlichen Patrouillen in Gang setzte. In beiden Fällen konnte die Täterschaft jedoch entkommen.


Bei ihrer Heimkehr später am Abend mussten die Bewohner dreier Häuser in Möhlin, Rheinfelden und Windisch erkennen, dass sie während ihrer Abwesenheit ungebetenen Besuch von Einbrechern hatten.


Erfahrungsgemäss hält die Hochsaison der Dämmerungseinbrüche noch bis zu den Festtagen an. Die Kantonspolizei mahnt daher weiterhin zu erhöhter Wachsamkeit und rät, in den kritischen Abendstunden das Licht brennen zu lassen.

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