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Drive-in Impfen in Grenchen, Zuchwil und Lostorf möglich - sieben Tage pro Woche

Seit Beginn der Impfkampagne baut der Kanton Solothurn sein Angebot an Impfmöglichkeiten sukzessive aus. Doch einige andere Kantone holen auf, impfen noch schneller. Deshalb zündet der Kanton Solothurn jetzt den Turbo. Im Juni und Juli 2021 können sich Impfwillige neu auch in drei Drive-ins in Grenchen, Zuchwil und Lostorf impfen lassen. Sieben Tage die Woche.


Staatskanzlei SO / red.


Ob in den Impfzentren Breitenbach, Olten und Solothurn, ob in Hausarztpraxen oder durch das mobile Einsatzteam in Alters- und Pflegeheimen: Das Angebot an Impfmöglichkeiten im Kanton Solothurn ist vielfältig und wird aufgrund des endlich in grösseren Mengen verfügbaren Impfstoffs laufend ausgebaut. Nun steht ein weiterer Ausbau an: Neben den neu möglichen Impfungen in den Apotheken werden ab Anfang Juni zusätzliche Impfzentren in Form von Drive-ins eröffnet. «Mit diesem niederschwelligen Angebot wollen wir sicherstellen, dass die angekündigten Impfdosen zeitnah und effizient der impfwilligen Bevölkerung zur Verfügung gestellt und vermehrt Impftermine ausserhalb der Arbeitszeiten angeboten werden können. Die Drive-ins sind nämlich sieben Tage die Woche bis in die späten Abendstunden offen», erklärt Peter Eberhard, Chef Gesundheitsamt. Betrieben werden sie in Grenchen, Zuchwil und Lostorf. Somit haben die Einwohnerinnen und Einwohner noch mehr Möglichkeiten zum Impfen.


In den Drive-ins müssen die Impfwilligen ihr Auto nicht verlassen. Sowohl die Formalitäten und die Befragung, als auch die Impfung selbst werden durch das Fahrzeugfenster vorgenommen. Die Impfabläufe orientieren sich an den bestehenden Impfzentren und weisen grösstenteils identische Abläufe auf. So zeichnen beispielsweise auch in den Drive-ins Ärztinnen und Ärzte sowie weitere Mitarbeitende aus dem Gesundheitswesen für die Impfungen verantwortlich. Ab Mitte Mai können sich interessierte Personen wie gewohnt über so.impfung-covid.ch für eines der Drive-in-Impfzentren anmelden.


Impfen in Apotheken

Ein weiterer Grundpfeiler der kantonalen Impfstrategie sind die Apotheken: Bis Ende Mai werden 6 und ab Juni etwa 30 Apotheken am Impfprogramm teilnehmen können. Die Apotheken erhalten dazu eine Entschädigung von 33.50 Franken pro Impfung. Ein Teil der Entschädigung wird von der Krankenversicherung getragen, der Rest vom Kanton. Der Regierungsrat bewilligte dafür Ausgaben in der Höhe von 350'000 Franken und rechnet damit, dass bis Ende Jahr über 20'000 Impfungen in den Apotheken durchgeführt werden können.

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