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Baden: Grossandrang am Tag der offenen Tür im Bäderquartier

Autorenbild: AdminAdmin

Am vergangenen Wochenende öffnete nicht nur die Wellness-Therme FORTYSEVEN ihre Tore, das ganze Badener Bäderquartier lud zu einem Tag der offenen Tür. Rund 10’000 Besucher:innen begaben sich am Samstag und Sonntag auf die Spuren der Römer und erkundeten auf exklusiven Rundgängen die Therme, das Wohn- und Ärztehaus «Residenz 47» und die Baustelle des Verenahof-Gevierts. An der neuen Limmatpromenade sorgten Verpflegungsstände für das leibliche Wohl.


Wellness-Therme FORTYSEVEN

Foto: Christian Dancker


Seit dem Spatenstich für die neue Wellness-Therme FORTYSEVEN hat sich am Limmatknie in Baden viel getan. Am vergangenen Wochenende war es endlich so weit und die Einwohner:innen von Baden konnten ihr neues Bäderquartier erkunden. Jeweils von 10 bis 17 Uhr gewährten die ThermalBaden AG, die Stiftung Gesundheitsförderung Bad Zurzach + Baden, ZURZACH Care und weitere Betriebe im Rahmen von vier exklusiven Rundgängen Einblicke in die Wellness-Therme FORTYSEVEN, die «Residenz 47» sowie in die Baustelle des Verenahof-Gevierts – und der Andrang war gross. Am Samstag, 20. November 2021, waren die Corona bedingt limitierten Plätze auf den drei Rundgängen komplett ausgebucht und auch am Sonntag begab sich Jung und Alt auf Entdeckungstour, verpflegte sich an Ständen an der neuen Limmatpromenade und tauschte sich über das Erlebte aus.


Von A wie Apsis bis Z wie ZURZACH Care

Die drei Rundgänge boten einen umfassenden Einblick, was im Badener Bäderquartier in den letzten Jahren entstanden ist und noch entsteht, was alles erlebt und entdeckt werden kann und wer wo baut und renoviert. So führte ein Rundgang zur «Residenz 47», wo gleichzeitig in die Vergangenheit eingetaucht und in die Zukunft geblickt werden konnte. Denn wo heute das neue Gebäude der «Residenz 47» steht, befanden sich einst die grossen Thermenanlagen des römischen Heilbades von Aquae Helveticae. Beim Bau der «Residenz 47» kam 2018 die römische Apsis wieder zum Vorschein, die Stirnseite eines um 100 n. Chr. erbauten Thermalbadebassins.


Einen weiteren Blick auf vergangene Tage ermöglichte die Ausstellung des Fotografen Ivo Stalder, der im Untergeschoss der «Residenz 47» Impressionen aus dem Römerbad und des Verenahofgevierts kurz vor dem Abriss der Gebäude zeigte. Am Stand der Stiftung Gesundheitsförderung Bad Zurzach + Baden konnten die Besucherinnen und Besucher bis ins Jahr 2030 blicken. Die Bauherrin der Wellness-Therme FORTYSEVEN, der «Residenz 47» und der Rehaklinik Verenahof Baden stellte sich und ihre Vision für die kommenden Jahre vor. «Wir möchten das Badener Bäderquartier wieder zu einem Ort machen, an dem man unabhängig von Alter, Lebensstil oder Herkunft gerne hinkommt und verweilt. Mit der Inbetriebnahme des FORTYSEVEN ist der erste Schritt in Richtung Belebung im Sinne des Wohlbefindens erreicht», so Rainer Blaser, Direktor der Stiftung Gesundheitsförderung Bad Zurzach + Baden, der sich sichtlich über das grosse Interesse der Besucher:innen sehr freute.


Da die Rehaklinik Verenahof noch zwei bis drei Jahre an Bauzeit benötigt, konnte auf einem weiteren Rundgang das Erdgeschoss der Baustelle besichtigt werden – inklusive dem Elephantensaal, eines der Schmuckstücke des Gebäudes mit Fresken aus dem viktorianischen Zeitalter. Die Bauherrin und ZURZACH Care erklärten allen Interessierten vor Ort, wie die Wiedergeburt der historischen Badener Bäderhotels mit der geplanten Rehaklinik mit 73 Patienten- und Gästezimmern, modernsten Behandlungsräumen und einem Restaurant mit Orangerie vereint werden kann.


Grosse Neugier auf die Wellness-Therme FORTYSEVEN

Besichtigt werden konnte am Samstag, 20. November ebenfalls die Wellness-Therme FORTYSEVEN. Der Andrang auf die Rundgänge durch die Wellness-Therme war so gross, dass sämtliche Plätze vorab ausgebucht waren. «Nachdem die Badener:innen viele Jahre auf die Rückkehr ihres eigenen Thermalbades warten mussten, freuen wir uns natürlich sehr über das grosse Interesse und die vielen positiven Feedbacks zu unserer Therme», so Nina Suma, Geschäftsführerin der ThermalBaden AG. Am Sonntag durfte das FORTYSEVEN die ersten Gäste begrüssen – dann aber in Badebekleidung. Die ersten fünf Besucher:innen, welche um Punkt 08.00 Uhr in die Therme spazierten, wurden von einer Delegation des Verwaltungsrates und der Geschäftsleitung der ThermalBaden AG freudig begrüsst und mit einem FORTYSEVEN Bademantel und einem Gutschein überrascht. Und weil nicht nur baden, sondern auch besichtigen hungrig macht, sorgten am Wochenende zahlreiche Essensstände an der Limmatpromenade für das leibliche Wohl.


Wer an diesem Wochenende einen auffälligen, roten Zug am Badener Bahnhof entdeckt hat, der wurde Zeuge eines ganz besonderen Moments: Einmalig zum Tag der offenen Tür verband am Samstag der wohl legendärste Zug der SBB Historic – der Rote Pfeil – Bad Zurzach mit Baden und umgekehrt. Die beiden namensgebenden Standorte der «Stiftung Gesundheitsförderung Bad Zurzach + Baden», Bauherrin des Bäderquartiers, rückten an diesem Tag besonders spektakulär zusammen. Historische Unterstützung für wahrlich historische Momente an einem ganz besonderen Wochenende in der Kultur- und Bäderstadt Baden.

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