Aargauer Regierungsrat unterstützt Neubauprojekt KIFF 2.0 finanziell

Das KIFF (Kultur in der Futterfabrik) gehört zu den führenden Kulturinstitutionen im Kanton Aargau mit überkantonaler Ausstrahlung. Der Kanton hat für den geplanten Neubau einen finanziellen Beitrag in der Höhe von 10 Millionen Franken aus dem Swisslos-Fonds gesprochen.

DBK

Foto KIFF in Aarau (Bild zVg. KIFF)

Der Neubau KIFF 2.0 soll die bestehende und bewährte Programmstrategie des KIFF mit zwei Bühnen sowie dem Fokus auf die Förderung des Nachwuchses weiterführen. Weiter streben die Verantwortlichen eine Professionalisierung des Konzerterlebnisses an. Die beiden Veranstaltungssäle erfüllen die hohen akustischen, produktionstechnischen und logistischen Ansprüche an einen zeitgemässen Konzertbetrieb. Zeitgemässe gastronomische Verpflegungsmöglichkeiten und die vermietbaren Kulturproduktionsräume machen das KIFF 2.0 zu einem kulturellen Erlebnis-, Begegnungs- und Austauschort für die ganze Bevölkerung im Telli Areal.

Seit 30 Jahren mit Schwerpunkt Rock/Pop

Seit 1988 wird das KIFF als kultureller Verein geführt. 1991 konnte der Verein das Gebäude des ehemaligen Futterfabrikgebäudes Kunath von der Firma Immotelli AG mieten und nach dem ersten Umbau das Kulturzentrum in Betrieb nehmen. In den vergangenen 30 Jahren gelang es den Verantwortlichen und dem breit abgestützten Team, das Kulturzentrum zu einer etablierten Kulturinstitution zu entwickeln. Als Veranstaltungs- und Kulturbetrieb mit Schwerpunkt Pop-/Rock-Musik wird das KIFF weit über den Aargau hinaus wahrgenommen. Der Kanton unterstützt die Institution regelmässig mit Betriebs- und Programmbeiträgen. Aufgrund grösserer Neuplanungen im gesamten Areal wird die alte Futterfabrik abgerissen, weshalb das KIFF einen neuen Standort braucht.

Das Areal, auf dem der KIFF-Neubau entsteht, liegt inmitten des Transformationsgebiets Telli Ost. Dieses soll als urbaner Teil von Aarau entwickelt und gestärkt werden.