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Aarburg: 20-Jähriger ohne Führerausweis überholte über Sicherheitslinien und Trottoir

  • Autorenbild: KAPO AG
    KAPO AG
  • vor 2 Stunden
  • 1 Min. Lesezeit

Am Samstagabend meldete eine Drittperson ein Fahrzeug, welches gefährliche Fahrmanöver vollziehen würde. Nach eingeleiteter Fahndung mithilfe der Kantonspolizei Solothurn konnte das Fahrzeug mit Lenker und Beifahrerin in Olten schlussendlich festgestellt werden.


Kapo AG / Vanessa Rumpold

Archivbild der Kapo AG.
Archivbild der Kapo AG.

Am Samstag, 17. Mai 2025, kurz nach 20.30 Uhr meldete eine Drittperson via Polizeinotruf die gefährliche Fahrweise eines weissen BMWs. Aufgrund der Nähe zur Kantonsgrenze wurde umgehend auch die Kantonspolizei Solothurn in die Fahndung einbezogen.


Im Rahmen der koordinierten Fahndung konnte das Fahrzeug durch eine Patrouille der Kantonspolizei Solothurn kurze Zeit später bei einer Tankstelle in Olten lokalisiert werden. In unmittelbarer Nähe zum Fahrzeug wurden zwei Personen, ein 20-jähriger Mann und eine 22-jährige Frau, beide mit Wohnsitz im Kanton Bern, hinter Containern versteckt angetroffen.


Es handelte sich dabei um den mutmasslichen Lenker sowie die mutmassliche Beifahrerin des gemeldeten Fahrzeugs. Nach ersten Erkenntnissen werden dem 20-jährigen Mann mehrere schwerwiegende Verkehrsdelikte zur Last gelegt. Dazu zählen unter anderem Überholmanöver über doppelte Sicherheitslinien, das Ausschwenken auf Bushaltestellen beim Überholen sowie das Befahren von Trottoirs.


Zudem stellte sich heraus, dass der mutmassliche Lenker nicht im Besitz eines gültigen Führerausweises ist. Trotz der gefährlichen Fahrweise blieb ein Unfall mit anderen Fahrzeugen oder Fussgängern glücklicherweise aus.


Die Kantonspolizei Aargau hat die Ermittlungen aufgenommen und den mutmasslichen Lenker an die zuständige Staatsanwaltschaft verzeigt. Aufgrund des hohen Risikos, unbeteiligte Drittpersonen zu gefährden, wurde gegen den mutmasslichen Lenker ein Verfahren wegen einer qualifiziert groben Verkehrsregelverletzung eröffnet.

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