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Wechsel im Kantonsärztlichen Dienst: Yvonne Hummel geht

Yvonne Hummel verlässt den kantonsärztlichen Dienst des Kantons Aargau. Die Kantonsärztin hat nach Beruhigung der epidemiologischen Lage beschlossen, sich beruflich zu verändern. Gesundheitsdirektor Jean-Pierre Gallati dankt Yvonne Hummel für den grossen Einsatz in der Pandemiebekämpfung seit Februar 2020.

Dr. med. Yvonne Hummel (Foto: ag.ch)


Nach einem herausfordernden Start in ihrer Funktion als Kantonsärztin – die erste Ansteckung mit dem Coronavirus im Kanton Aargau erfolgte bereits 16 Tage nach Arbeitsbeginn – war Yvonne Hummel seither grossmehrheitlich in der Bewältigung der Corona-Pandemie engagiert. "Ich habe es stets als Privileg erachtet, in dieser Situation einen persönlichen Beitrag zur Krisenbewältigung leisten zu können und bedanke mich für die grosse Unterstützung, die ich erhalten habe", blickt Yvonne Hummel zurück. Nun da sich die epidemiologische Lage beruhigt habe, sei der Zeitpunkt für eine berufliche Veränderung gekommen, weshalb sie sich entschieden hat, die Verwaltung des Kantons Aargau per Ende September 2021 zu verlassen.


Gesundheitsdirektor Jean-Pierre Gallati spricht der Kantonsärztin im Namen des Regierungsrats seinen grossen Dank aus: "Dr. med. Yvonne Hummel hat sich in den letzten 17 Monaten mit grossem persönlichen Einsatz für das Wohl der Aargauer Bevölkerung eingesetzt. Für ihre wertvolle Arbeit und die fruchtbare Kooperation während der Pandemie danke ich ihr herzlich und wünsche ihr für die Zukunft alles Gute."


Die Stelle wird zur Neubesetzung ausgeschrieben. Interimistisch übernimmt die stv. Kantonsärztin, Dr. med. Celina Belfrage, die Leitung des kantonsärztlichen Diensts. Die beiden Chefinfektiologen der Kantonsspitäler Aarau und Baden, PD Dr. med. Christoph Fux und Dr. med. Andrée Friedl, werden bis zur Neubesetzung der Stelle als Mitarbeiter des kantonsärztlichen Diensts den epidemiologischen Verantwortungsbereich abdecken. Das Fachwissen und die Expertise der beiden Fachärzte sind von Anfang an in die Pandemiebekämpfung eingeflossen. Mit dieser Lösung kann im Kanton die Kontinuität in der Pandemiebekämpfung sichergestellt werden.

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