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Medienarbeit in den Gemeinden der Kantone Aargau und Solothurn

Immer weniger Menschen haben Zeitungen abonniert. Das ist eine Realität. Die Gratiszeitungen, die einmal wöchentlich in unsere Briefkästen flattern und Online-Newsportale, gewinnen an Bedeutung. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Gemeinden ihre News auch diesen Redaktionen per E-Mail schicken. Das bedeutet auf den Gemeindeverwaltungen 5 Minuten Mehrarbeit - aber mit grosser Wirkung.

Die Zeiten sind vorbei, in denen Gemeinden ihre News einfach einem Ortskorrespondenten einer Tageszeitung übergeben konnten und schon gab es daraus einen Zeitungsbericht. Erstens bauen Zeitungsredaktionen auch in Zukunft ihre Personalbestände ab und zweitens werden Zeitungsberichte so immer weniger gelesen. Die Zahl der Abonnements von Papierzeitungen sinkt, während die Bevölkerungszahl steigt. Die grosse Mehrheit des Stimmvolkes ist denn auch der Meinung, dass dies eine normale Marktentwicklung ist, weshalb es die finanzielle Förderung von Papierzeitungen an der Urne (Abstimmung über das Mediengesetz) im Februar 2022 wuchtig ablehnte. Abonnierte Tageszeitungen aus Papier erreichen das Ende ihres Lebenszyklus und werden nach und nach ins Internet verschwinden oder fusionieren. Anders formuliert: Immer weniger Einwohnerinnen und Einwohner Ihrer Gemeinde verfügen über eine abonnierte Tageszeitung.


Gemeinden müssen also etwas ändern, wenn sie ihre Einwohnerinnen und Einwohner auch künftig mit Neuigkeiten aus dem Gemeindehaus versorgen wollen. Sie müssen nicht mehr nur über einen Kanal, sondern breiter informieren, um ihre Anspruchsgruppen zu erreichen. Die Haltung, wonach eine grosse Tageszeitung ein "Quasi-Monopol" in der Region hat, ist Vergangenheit und vom Markt überholt. Gemeinden müssen offen sein und alle Medien, in denen sich ihre Einwohnerinnen und Einwohner informieren, mit News beliefern.


Das können Gemeinden mit wenig Mehraufwand tun:

  1. Verschicken Sie Ihre Medienberichte oder News wenn immer möglich per E-Mail an alle für Ihre Einwohnerinnen und Einwohner relevanten Medien, d.h. an Tageszeitungen, Radiosender, Regionaljournal SRF, wöchentliche Gratiszeitungen und Online-Newsportale. Verschicken Sie dabei keine PDF-Dateien (Texte können von Redaktionen nicht automatisch in CMS-Systeme übernommen werden), sondern immer Word-Dateien im Anhang und wenn möglich auch gleich ein Bild oder eine Grafik.

  2. Die E-Mail Adressen der Redaktionen müssen Sie einmalig zusammensuchen und bei Ihnen in einer E-Mail-Gruppe abspeichern. Dann haben Sie diese griffbereit. Die Adresse der Internet-Zeitung soaktuell.ch lautet redaktion@soaktuell.ch

  3. Die Internet-Zeitung soaktuell.ch publiziert News aus Gemeinden sehr gerne. Und weil der Zugang zu soaktuell.ch für alle gratis ist (niemand muss sich registrieren) werden die Neuigkeiten aus Ihrer Gemeinde auch gerne gelesen und geschätzt. Die Redaktion von soaktuell.ch erhält denn auch immer mehr News aus Städten und Gemeinden im Gebiet Aargau-Solothurn.

Wir wünschen den Gemeindeverantwortlichen weiterhin viel Erfolg bei ihrer anspruchsvollen Aufgabe.


Redaktion soaktuell.ch

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