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Kantonsweite Fahndungsaktion gegen Einbrecher im Aargau - sechs Festnahmen

  • Autorenbild: KAPO AG
    KAPO AG
  • vor 34 Minuten
  • 2 Min. Lesezeit

Auf den ersten Grosseinsatz im November folgte am Freitagabend die zweite Schwerpunktaktion. Über 200 Mitarbeitende der Polizei waren unterwegs, um Einbrüche zu verhindern, mobile Tätergruppierungen zu erkennen und Präsenz im Kanton Aargau zu zeigen.


Kapo AG / Daniel Saridis


Archivbild der Kapo AG
Archivbild der Kapo AG

Gemeinsam im Einsatz

Mit der Zeitumstellung begann die Saison der Dämmerungseinbrüche. Durch die zusätzliche Präsenz in der dunklen Jahreszeit und speziell mit der jüngsten Aktion will die Kantonspolizei den Kontrolldruck hochhalten. Am zwölfstündigen koordinierten Grosseinsatz vom 5. Dezember partizipierten Patrouillen der Regionalpolizeien, aus den Nachbarkantonen Bern, Zürich, Solothurn und Zug, Transportpolizei der SBB, Militärpolizei, Bundesamt für Zoll und Grenzschutz, FedPol und auch aus Waldshut. Das Ergebnis kann sich sehen lassen:


Inhaftierungen

Gleich sechs Personen konnten vorläufig festgenommen werden. Ein Mann war nach einem Einbruch im Zuge der Fahndung angehalten worden. Vier weitere Männer wurden im Zusammenhang mit der Sicherstellung von Betäubungsmittel inhaftiert und eine weitere Person hielt sich illegal in der Schweiz auf.


Ausschreibungen

Bei den mehreren hundert Personenkontrollen waren 26 Personen im nationalen Fahndungsregister aus unterschiedlichen Gründen ausgeschrieben und wurden abgearbeitet.


Fahrfähigkeit

Neben den Personenkontrollen wurde der Fokus auch auf Fahrzeuge gelegt. Zum einen um mobile Tätergruppierungen zu erkennen und zum anderen, als positiver Nebeneffekt, die Fahrfähigkeit der lenkenden Personen zu überprüfen. Hierbei wurden sechs Automobilisten in nicht fahrfähigem Zustand aus dem Verkehr gezogen.


Fazit

Nach den zwei Grossaktionen auf der Strasse, an Hot Spots oder in Zügen, zeigen die blanken Zahlen, wie wichtig dieser Zusatzeffort zur Bekämpfung der Kriminalität ist. Nicht zu unterschätzen ist hierbei der präventive Effekt durch die starke uniformierte Präsenz, welcher zwar nicht gemessen werden kann, doch eindeutig der Sicherheit der Aargauer Bevölkerung dient.


Die Polizei gehört auf die Strasse und in die Quartiere und nicht ins warme Büro. Der Kanton Aargau ist definitiv der falsche Kanton für Kriminelle. Die Kantonspolizei Aargau wird ihren verstärkten Einsatz gegen saisonbedingte Wohnungseinbrüche fortsetzen und mahnt zu erhöhter Wachsamkeit.

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