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Zuchwil: STRABAG AG mit Neubau der Kehrichtverwertungsanlage beauftragt

STRABAG AG erhielt den Zuschlag für den Bau der neuen Kehrichtverwertungsanlage (KVA) der Firma KEBAG AG in Zuchwil. Bei der KVA Zuchwil handelt es sich um die zweitgrösste KVA der Schweiz und die grösste Stromproduzentin der Region. Neu sollen jährlich ca. 145 GWh Strom und 120 GWh Fernwärme produziert werden, 10 % mehr als heute.


STRABAG AG

Foto STRABAG AG (zVg.)


«Wir haben viel Arbeit in diese Submission gesteckt. Umso mehr freuen wir uns, dass es geklappt hat», so Urs Beeler und Gaetano Fina, die gemeinsam den Bereich Hochbau in Oensingen leiten. «Unser Team führt den Rohbau in Betonbauweise aus. Speziell zu erwähnen sind die hohen gestalterischen Anforderungen wie etwa die grossflächige Sichtbetonfassade, die Schnittstellen mit dem komplexen Anlagenbau und der Gebäudetechnik, vorgespannte Bauteile und die Abdichtung des Untergeschosses als ‹Gelbe Wanne›», so der Technische Bereichsleiter Urs Beeler.


Mit dem Auftrag für KEBAG AG führt das Hochbau-Team der STRABAG ein weiteres Bauwerk in der Region aus. «Es werden diverse BIM2Field-Anwendungsfälle zum Einsatz kommen. Das ermöglicht uns, im Bereich Digitalisierung weitere wertvolle Erfahrungen zu sammeln», so Beeler. Zum Auftrag gehören auch der Bau der für den Betrieb erforderlichen Werk- und Prozessleitungen. «Für die Tiefbauarbeiten werden wir mit unseren Kolleginnen und Kollegen aus dem Verkehrswegebau zusammenarbeiten.»


Die Bauarbeiten werden Anfang 2021 starten, die Inbetriebnahme der neuen Anlage KEBAG Enova ist für 2025 geplant.


Fakten zum Bau

  • Beton: 53'000 m3

  • Baufeld: 130 m x 100 m

  • Stahl: 6600 t

  • Wandschalung: 120'000 m2; davon Sichtbeton: 45'000 m2

  • Deckenschalung: 30'000 m2

  • Bauzeit: Phase 1: 2021‒2025 (Hauptarbeiten); Phase 2: 2027‒2028 (Umgebungsarbeiten)

  • Bauherrschaft: KEBAG AG

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