Kegeln: Martin Vogelsang aus Deitingen wird Zweiter bei Jahresmeisterschaft 2022
Die vierte Jahresmeisterschaft 2022 des Freien Keglerverbandes Berner Oberland (FKVBO) ist zu Ende. Eine sehr gute Leistung erbrachte Martin Vogelsang aus Deitingen beim C-Einzel in Goldswil bei Interlaken: Er belegte den dritten Rang.
Ueli Stucki
Symbolbild von thank_you /pixabay.com
Der Freie Keglerverband Berner Oberland (FKVBO) hat Ende April seine vierte diesjährige Unterverbands-Meisterschaft abgeschlossen. Die Wettkämpfe wurden im Park-Hotel in Goldswil bei Interlaken ausgetragen. Ein sehr gutes Resultat verbuchte Martin Vogelsang aus Deitingen: Er erreichte den zweiten Rang in der Kategorie C.
Den A-Einzelsieg holte Roland Scheidegger aus Wyssachen mit 509 Holz. In zähem Kampf behauptete er sich gegen Elmar Zumtaugwald aus Matten bei Interlaken und Marcel Steiner aus Goldswil bei Interlaken, die sich als ähnlich stark erwiesen. Dem Sieger folgte Zumtaugwald mit 506 Holz. Zumtaugwald seinerseits schlug Steiner um zwei Holz.
Beim B-Einzel hatte Werner Stiefvater aus Interlaken mit 505 Holz klar die Nase vorn. Zwischen Christine Jenni aus Blankenburg und Ernst Hauswirth aus Zweisimmen bahnte sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den zweiten Rang an. Dieses Rennen gewann schliesslich Jenni mit 498 Holz und einem Holz Vorsprung gegenüber Hauswirth.
Martin Vogelsang wurde mit 472 Holz zweitbester C-Kegler. Seinen Meister fand er in Beat Schär aus Alterswil FR, der den Wettkampf mit 480 Holz deutlich gewann. Thomas Gammenthaler aus Gurzelen erreichte mit 460 Holz die Position im dritten Rang. Dank seiner höheren Anzahl Babeli setzte er sich gegen Gottlieb Zenger durch, der die gleiche Zahl Holz erlangte. Gammenthaler zählte 22, Zenger 20 Neuner.
Seeteufel holte absoluten Klubsieg
Der Kegelklub Seeteufel aus Goldswil bei Interlaken schaffte mit 498 Holz den Sprung an die absolute Spitze. Es war ein hart verdienter Sieg, denn Harder aus Heimberg zeigte sich als starker Konkurrent. Zwischen den beiden Klubs kam es zu einem Kopf-an-Kopf-Rennen, an dessen Ende Harder mit 497.40 Holz hauchdünn unterlag. Alpenrose aus Zweisimmen wurde mit 484.60 Holz drittbester A-Kegelklub.
Einen deutlicheren Sieg als Seeteufel in der Kategorie A verbuchte der B-Klub Steinbock aus Wilderswil mit 470 Holz. Hinter dem Siegerklub platzierte sich Wandersee aus Innertkirchen mit 464 Holz. Wandersee fand in Bäre aus Süderen einen ernstzunehmenden Konkurrenten, behielt jedoch die Oberhand. Bäre folgte Wandersee mit 462.60 Holz auf dem Fuss.
Den C-Wettkampf gewann Enzian aus Frutigen haushoch mit 442.40 Holz. Sein einziger Konkurrent, der Damenkegelklub Fehnsturm aus Innertkirchen, erreichte 430.40 Holz.
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